Wassersport-Spektakel der anderen Art: Klippenspringer sprangen im Hamburger Hafen vom Mast der Rickmer Rickmers in die Tiefe.

Hamburg. Einige der weltbesten Klippenspringer sind am Samstag vom Mast des Segelschiffes Rickmer Rickmers in das Hamburger Hafenwasser gesprungen. Von dem über 25 Meter hohen Mast des schwimmenden Wahrzeichens der Hansestadt tauchten die Sportler mit rund 100 Stundenkilometern in das Wasser ein. Vor tausenden Zuschauern drehten sie in der Luft Pirouetten und schlugen Salti.

Hamburg war die sechste Station der Wettkampfreihe, die am 8. Mai im französischen La Rochelle begann. Nach Sprüngen in den Niederlanden, Kroatien, Italien und der Türkei führte der neunfache Weltmeister Orlando Duque aus Kolumbien das Feld der Sportler aus neun Ländern an. Der Gesamtsieger der Klippenspringer-Tournee wird am 20. September in Athen gekürt.