Die deutsche Dogge Gibson hatte Krebs und starb im Alter von sieben Jahren. Das Tier war seit 2004 durch seine Größe Weltrekordhalter.

San Francisco. Was ist bloß im Moment los? Erst stirbt Englands Kult-Karpfen Benson, dann beißt das teuerste Schaf Tophill Joe ins Gras und nun ist auch noch der bis dato größte Hund der Welt tot. Die Deutsche Dogge Gibson hatte einen tödlichen Tumor, er war an Knochenkrebs erkrankt.

Gibson wurde gerade mal sieben Jahre alt, aber immerhin hatte er durch seine Größe einen Eintrag im Guinessbuch der Rekorde. Im Frühjahr musste dem Hund wegen der Erkrankung das rechte Vorderbein amputiert werden. Nun sei Gibson eingeschläfert worden, weil der Krebs gestreut hatte und sich in Lunge und Knochen ausgebreitet hatte, teilte die Besitzerin Sandy Hall auf ihrer Homepage www.gibsondog.com mit.

Mit einer Schulterhöhe von knapp 108 Zentimetern war die schwarz-weiß gefleckte Dogge seit 2004 Weltrekordhalter. Hall hatte mit dem berühmten Vierbeiner vielen Patienten, darunter Krebskranken und Gehbehinderten, Besuche abgestattet.