Gnadenbringende Weihnachtszeit? Fröhliche Weihnacht überall? Von wegen. Bei vielen Familien, Frischgetrennten oder anderweitig Frustrierten sind Tränen und Knatsch unterm Weihnachtsbaum programmiert. Prominente gehen mit gutem Beispiel voran.

Zum Fest der Liebe geben sich auch die meisten Prominenten bodenständig und friedliebend: Sogar die Streithähne Madonna und ihr Ex-Mann Guy Ritchie haben sich ihren Kindern zuliebe auf einen gemeinsamen Weihnachtsbaum geeinigt - auf Ritchies Landsitz in England.

Auch den nach 83-tägiger Verlobungszeit verlassenen Boris Becker zieht es dahin, wo seine Kinder sind; Weihnachtslieder werden also im sonnigen Florida geträllert.

Beim Schauspielerpaar Brangelina ist es meist umgekehrt. Die sechs Kinder (drei eigene, drei adoptierte) folgen den Eltern rund um die Welt, ob Namibia, Berlin oder Hollywood. Große Geschenke können sie dafür allerdings nicht erwarten - Brad Pitt und Angelina Jolie halten es für pädagogisch wertvoll, selbstgemachte Gaben zu überreichen.

Damit sind sie nicht allein: Eine ähnliche Einstellung pflegt Familienministerin Ursula von der Leyen. Auch in der Familie von Kate Hudson wird in diesem Winter fleißig gebastelt, bis alle Geschenke beisammen sind. Nicht aus pädagogischen Gründen, sondern weil die Finanzkrise den Verwandten der Schauspielerin die Kauflaune verdirbt.

Ob gekaufte Geschenke oder selbstgebastelte, Strand oder Schwiegermutter, der Tenor unter Stars und Sternchen ist eindeutig: Die Familie steht im Vordergrund, Kommerz ist Nebensache. Darin sind sich auch Ex-Eiskunstläuferin Katarina Witt, Kaberettist Michael Mittermeier, Schauspieler Til Schweiger und Rapper Thomas D. einig.

Wie weitere Prominente wie Tom Cruise, Jennifer Aniston, Cameron Diaz und Udo Lindenberg ihre Feiertage verbringen, erfahren Sie in der Bildergalerie.