“Tomb Raider: Underworld“ ist bereits das achte Abenteuer, das die Heldin Lara Croft zu bestehen hat. Von heute an dürfen Computer- und...

"Tomb Raider: Underworld" ist bereits das achte Abenteuer, das die Heldin Lara Croft zu bestehen hat. Von heute an dürfen Computer- und Konsolenspieler (Playstation2+3, XBox360, Wii und Nintendo DS) der üppigen Brünetten wieder über die Schulter schauen, wenn sie versunkene Städte erkundet, um einen Hinweis auf ihre verschwundene Mutter zu finden.

Dabei geht die Engländerin mit den kostbaren Artefakten längst vergangener Zeiten nicht gerade zimperlich um. Echten Archäologen dürfte sich der Magen umdrehen, müssten sie zusehen, wie Urnen und antike Vasen mit einem Tritt im Staub der Geschichte verschwinden, nur um glänzende Kleinodien ans Tageslicht zu bringen. In "Underworld" kommt Lara deutlich realistischer daher und hat nicht unerheblich an Oberweite eingebüßt. Die Orte, an denen die Archäologin nach Relikten der nordischen Götterwelt forscht, sehen ebenfalls sehr natürlich aus. Ob am Boden des Ozeans oder hängend an thailändischen Felsenküsten hat der Spieler nicht das Gefühl, sich in einer virtuellen Welt zu bewegen. Neben den Waffen einer Frau stehen Frau Croft unter anderem ihre beiden Pistolen, Harpune und Kletterhaken für Problemlösungen zur Verfügung. Die neue Sonarkarte hilft den Überblick zu behalten, und an dem Geländemotorrad könnte auch James Bond Gefallen finden. Wer das zwölfte Lebensjahr vollendet hat, darf sich laut USK (Unterhaltungssoftware-Selbstkontrolle) mit Lara Croft auf Schatzsuche begeben.