Los Angeles. Es mutet an wie eine Fiktion aus dem nahen Hollywood: Bis zu neun Meter hohe Wellen haben mehrere Menschen an der Küste Südkaliforniens ins Meer gerissen.

Ein Mann wird seit Sonntagabend vermisst, alle anderen wurden gerettet. Die Brandung hatte den vermissten 23-Jährigen zusammen mit zwei anderen Männern von einem Felsen der Halbinsel Palos Verdes bei Los Angeles ins Meer gespült. Die beiden anderen Männer schwammen zurück zum Ufer, der 23-Jährige wird seither gesucht. Die Rettungsaktion musste wegen des hohen Seegangs unterbrochen werden. In der Küstenstadt Santa Barbara riss eine Welle drei Menschen von einem Hafendamm - alle gerettet. Inzwischen hat sich das Unwetter, das auch die Oscar-Verleihung überschattet hatte, wieder beruhigt.