Bei einem Ausbruch des Vulkans Tungurahua in Ecuador sind fünf Menschen ums Leben gekommen.

Quito. Der 5023 Meter hohe Berg in den Anden, rund 130 Kilometer südöstlich der Hauptstadt Quito, stößt seit der Nacht zu gestern Felsbrocken, Lava und Aschewolken aus.

Fünf nahe gelegene Ortschaften seien stark betroffen, Hunderte Häuser schwer beschädigt, teilten die Behörden mit. Präsident Rafael Correa verhängte in der Region den Ausnahmezustand. Rund 1500 Menschen sind auf der Flucht.