JAKARTA. Nach den schweren Erdrutschen auf der indonesischen Hauptinsel Java (wir berichteten) rechnen die Behörden mit mehr als 130 Toten. Zehntausende verloren zudem ihr Dach über dem Kopf. Sie warteten auf Hilfslieferungen. Fünf Tonnen Fertignahrung sowie zehn Tonnen Babynahrung seien von der Hauptstadt Jakarta aus in die Unglücksgebiete gesandt worden, teilte das Gesundheitsministerium mit.

In der Region suchen Hunderte Soldaten, Polizisten und Freiwillige nach Überlebenden. Dabei gruben sie teilweise mit bloßen Händen im Schlamm. Technisches Gerät gibt es kaum.