Neuer Ärger für David Copperfield (51): Der US-Magier, gegen den wegen Vergewaltigung ermittelt wird, muss sich nun auch wegen Vertragsbruchs verantworten.

LOS ANGELES. Neuer Ärger für David Copperfield (51): Der US-Magier, gegen den wegen Vergewaltigung ermittelt wird, muss sich nun auch wegen Vertragsbruchs verantworten. Ein Show-Veranstalter in Los Angeles hat eine Klage mit Schadenersatzforderungen in Höhe von knapp fünf Millionen Dollar eingereicht. Copperfield habe seit Oktober 48 geplante Auftritte platzen lassen, um bei den laufenden Polizeiermittlungen nicht im Rampenlicht zu stehen, heißt es in der Klageschrift.

Der Magier sollte im November und Dezember unter anderem in Indonesien, Thailand und in den Vereinigten Arabischen Emiraten auftreten. Copperfields Sprecher Glenn Bunting: "Die Vorwürfe sind unbegründet. David wollte auftreten." Doch die Veranstalter hätten ihrerseits die Verträge nicht eingehalten. Seit Mitte Oktober ermittelt die US-Bundespolizei FBI gegen Copperfield. Eine 21-jährige Frau behauptet, sie sie von dem Magier zwei Tage auf seiner Privat-Insel auf den Bahamas vergewaltigt und bedroht worden. Copperfields Anwalt David Chesnoff bestreitet die Vorwürfe. Zuletzt tauchten auch noch geheime Anweisungen im Internet auf, in denen Copperfield schriftlich fixiert hat, wie seine Mitarbeiter in seinen Shows für ihn weibliche Fans abschleppen sollen.