KÖLN. Schlag gegen Geldfälscher: Mit Blüten im Wert von 16 Millionen Dollar hat das Bundeskriminalamt "eine der weltweit größten Falschgeldmengen" sichergestellt. Das BKA durchsuchte 21 Gebäude in Köln, Düsseldorf, Leverkusen, Bergisch Gladbach, Leipzig und Frankfurt am Main. Dabei wurde das in 100-Dollar-Noten gedruckte Falschgeld gefunden. Gegen drei Männer (56 bis 69) erging Haftbefehl. Die Deutsche Bundesbank schätzte die Fälschungen als qualitativ hochwertig ein. Allerdings hatte die Bande erst 18 ihrer selbst gedruckten Scheine in Umlauf gebracht. Bei den Durchsuchungen wurden auch Filmvorlagen zur Produktion von 50- und 100-Euro-Noten, 600 Gramm Kokain, 150 000 Euro Bargeld und mehrere Schusswaffen mit Munition entdeckt.