WIEN. Beim Absturz einer Gondel in Tirol ist ein Mensch ums Leben gekommen, zwei weitere wurden nach Angaben der Bergrettung schwer verletzt. Laut dem Betreiber stürzte die Gondel der Penkenbahn mit drei Mitarbeitern während einer Wartungsfahrt 40 Meter in die Tiefe. Die Ursache für das Unglück war zunächst ungeklärt. Zu dem Zeitpunkt war die Seilbahn für die Öffentlichkeit geschlossen. Die Unglücksgondel wird normalerweise zur Bergung oder für Arbeiten an der Bahn eingesetzt. Die drei Kilometer lange Seilbahn bei Mayrhofen ist seit 2005 in Betrieb.

2005 waren in Sölden neun Menschen getötet worden, als ein Betonkübel, den ein Helikopter verloren hatte, eine Gondel in die Tiefe riss.