Los Angeles. Der 1996 erschossene Rapper Tupac Shakur (damals 25) soll nach einem Bericht der "Los Angeles Times" einem von seinem Rivalen Notorious B.I.G. (damals 24) finanzierten Mordkomplott zum Opfer gefallen sein. B.I.G. habe eine Million US-Dollar für den Tod von Shakur geboten. B.I.G.s einzige Bedingung sei gewesen, dass die Schüsse aus seiner Pistole abgegeben wurden. Shakur war in Las Vegas in seinem fahrenden Auto erschossen worden. Grund für den Mordauftrag war der anhaltende Zwist zwischen den Rapper-Imperien der Ost- und der Westküste, schreibt die Zeitung. Weder der Schütze Orlando Anderson noch sein Auftraggeber können noch gerichtlich belangt werden: Anderson kam im selben Jahr bei einer Schießerei ums Leben, B.I.G. wurde zwei Jahre später von einem unbekannten Täter ermordet.