Biographie: US-Autor enthüllt heimliche Affäre

LONDON/NEW YORK. Sie war eine der aufregendsten und begehrtesten Schauspielerinnen, er galt damals als eher verschroben und ein bißchen weltfremd. Jetzt behauptet US-Autor Christopher Andersen: Barbra Streisand (63) und Prinz Charles (57) hatten eine leidenschaftliche Affäre.

Zwei Jahre nach der Trennung von Prinzessin Diana ( 36) trafen sich die beiden im November 1994 bei einem Galadiner in Los Angeles. "Sie verabredeten sich privat zum Tee in Charles' Hotel", schreibt Anderson in seiner jetzt in den USA erschienenen Biographie "Barbra: The Way She Is".

Einige Monate später besuchte Streisand Charles auf seinem Landgut Highgrove. "Der Prinz und Miss Streisand gingen sehr zärtlich miteinander um", erinnert sich ein Mitarbeiter des königlichen Haushalts, der in dem Buch anonym bleibt. "Als ich das Zimmer betrat, habe ich sie offensichtlich gestört. Die beiden wirkten sehr nervös."

Zu diesem Zeitpunkt war Charles schon wieder fest mit seiner jetzigen Ehefrau Camilla (58) zusammen, mit der er gerade durch Indien reist. Schon als junger Soldat hatte der britische Thronfolger ein Bild von Streisand im Spind hängen, schrieb in sein Tagebuch: "Ich bleibe dabei - sie hat großen Sex-Appeal."

Die Liste der Streisand-Liebhaber in dem Buch ist allerdings endlos. Sie beinhaltet auch Dodi Al-Fayed ( 42), den späteren Liebhaber von Diana. Im März 1993 soll Barbra Streisand sogar im Weißen Haus übernachtet haben, als Hillary Clinton auf Reisen war. Außerdem verfielen Schauspieler wie Warren Beatty, Ryan O'Neal, Steve McQueen, Don Johnson oder Richard Gere dem Charme der Hollywood-Diva. Auch der fast 30 Jahre jüngere Tennisstar Andre Agassi, heute glücklich mit Steffi Graf verheiratet, hatte eine Liaison mit ihr.