MÜNCHEN. 24 Jahre nach dem Mord an Ursula Herrmann ( 10) sind die Ermittler einen wichtigen Schritt vorangekommen. Es gelang den Fahndern, mit Hilfe modernster Technik eine DNA-Spur aus der Kiste zu isolieren, die zum Grab des entführten Mädchens geworden war. Der Täter wurde nie gefunden. Ein Sprecher des Bayerischen Landeskriminalamts sagte, die Spur würde nun mit der Datei des Bundeskriminalamtes abgeglichen.

Der Fall Herrmann gilt als einer der brutalsten Verbrechen der deutschen Kriminalgeschichte. Das Mädchen war in einer Kiste in der Erde vergraben worden und erstickt.