BONN. Die Belastung von Lebensmitteln mit dem mutmaßlichen Krebserreger Acrylamid ist nur geringfügig gesunken.

Kartoffelchips, Knäckebrot, Kaffeeersatz, Lebkuchen und Mürbegebäck enthielten nach einer am Freitag veröffentlichten Auswertung des Bundesamtes für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit zwar durchschnittlich weniger Acrylamid als noch vor einem Jahr. Dafür nahm aber bei Müsli, Cornflakes, zubereiteten Pommes frites und Kartoffelpuffern sowie Spekulatius, Zwieback und Keksen für Babys und Kleinkinder die mittlere Belastung zu.

Die Zahl der Produkte mit besonders hoher Belastung sank allerdings. Bei Röstkaffee, Dauerbackwaren für Diabetiker und löslichem Kaffee blieben die Werte auf dem Vorjahresniveau.