Die wichtigsten Energiequellen des menschlichen Organismus sind Eiweiß, Fett und Kohlenhydrate. Was sie bewirken:

Eiweiß ist unentbehrlich beim Aufbau und bei der Reparatur von Zellen und Gewebe. Eiweiße (Proteine) bestehen aus einzelnen Bausteinen, den Aminosäuren. Aus ihnen entstehen rote Blutkörperchen und Hormone, Enzyme und Antikörper der Immunabwehr. Zehntausende Verbindungen erfüllen ebenso viele Funktionen. Ohne das Protein Keratin wachsen weder Haare noch Fingernägel, Kollagene sind Baustoffe für die Haut, Myosin und Acetin für Muskeln.

Fett ist neben dem Eiweiß der wichtigste "Baustoff", aus dem der Mensch gemacht ist. Es ist lebenswichtig - völlig fettfrei ernährte Tiere sterben. Die Fette (Lipide) sind die konzentrierteste Energiequelle; sie liefern doppelt so viel Energie wie Eiweiße oder Kohlenhydrate. Wegen seines hohen Brennwertes ist Fett besonders wichtig, wenn der Körper Wärmeenergie braucht.

Kohlenhydrate sind die Hauptenergiequelle für körperliche Aktivitäten, sie liefern den "Treibstoff" für Muskel- und Gehirnarbeit. Die Substanzen werden für die Nahrungsaufnahme und die Verdauung gebraucht, regulieren den Eiweiß- und Fettstoffwechsel und sorgen für den Transport von Magnesium, Kalium und Zink im Blut. Die wichtigsten Kohlenhydrate sind Stärke, Zucker und Zellulose. (hi)