Blutbad in einem Einwandererzentrum im US-Staat New York. Ein Amokläufer hat am Freitag in der Kleinstadt Binghamton “zwölf bis 13“ Menschen...

New York. Blutbad in einem Einwandererzentrum im US-Staat New York. Ein Amokläufer hat am Freitag in der Kleinstadt Binghamton "zwölf bis 13" Menschen erschossen - das gab Gouverneur David Paterson am Abend bekannt.

Nach Polizeiangaben wurde auch der Schütze tot in dem Gebäude gefunden. Offenbar hat er sich selbst das Leben genommen. Mindestens sechs Menschen sollen verletzt worden sein.

Der Täter war mit einem Sturmgewehr durch den Vordereingang des Zentrums gestürmt, hatte um sich geschossen und zeitweise bis zu 41 Menschen als Geiseln genommen. Den Hinterausgang hatte er zuvor mit seinem Wagen blockiert.

Die Bluttat ereignete sich in einem Gebäude der American Civic Association. Die Organisation hilft Einwanderern und Flüchtlingen unter anderem bei der Wohnungssuche und bei der Familienzusammenführung.