Schwere Schneefälle sorgen in den Alpen für Lawinengefahr. Am Wochenende wurden mindestens zwei Wintersportler von herabstürzenden Schneemassen in...

München. Schwere Schneefälle sorgen in den Alpen für Lawinengefahr. Am Wochenende wurden mindestens zwei Wintersportler von herabstürzenden Schneemassen in den Tod gerissen.

Auf dem Wallberg am Tegernsee in Bayern kam ein 27 Jahre alter Snowboardfahrer ums Leben, drei weitere Männer wurden zum Teil schwer verletzt. Die Gruppe war abseits der Piste unterwegs, als sich das Schneebrett im Mangfallgebirge nahe Rottach-Egern löste. Ein 20-Jähriger konnte sich selbst aus den Schneemassen befreien und den Rettungsdienst alarmieren. Im Gebiet von Hintersee im österreichischen Bundesland Salzburg starb ein 52 Jahre alter Tourenskifahrer. Er war mit vier Freunden unterwegs, die das Schneebrett selbst auslösten. Zwei Männer konnten sich befreien, zwei weitere kamen schwer verletzt ins Krankenhaus. Ein weiterer Skifahrer (47), der ebenfalls verschüttet wurde, wird vermisst.

In den Bündner Bergen der Schweiz wurden zwei Skitourenfahrer im Gebiet Schlappin bei Klosters von einer Lawine verschüttet - beide starben.