Im Südosten Kolumbiens ist der Vulkan Galeras erneut ausgebrochen. Nach Behördenangaben wurden rund 3000 Menschen im Gefahrengebiet aufgefordert, sich in Sicherheit zu bringen.

Bogota. Im Südosten Kolumbiens ist der Vulkan Galeras erneut ausgebrochen. Nach Behördenangaben wurden rund 3000 Menschen im Gefahrengebiet aufgefordert, sich in Sicherheit zu bringen. Der Gouverneur des Departements Nariño, Antonio Navarro, sagte, auf die rund neun Kilometer entfernte Stadt Pasto und benachbarte Ortschaften sei ein Ascheregen niedergegangen. Verletzt wurde bisher niemand.

Das Kolumbianische Institut für Geologie rief die Menschen in den nahe gelegenen Ortschaften auf, Ruhe zu wahren und vorsichtig zu sein, da weitere Eruptionen wahrscheinlich seien. Der 4276 Meter hohe Galeras ist einer der aktivsten Vulkane Kolumbiens. Er war zuletzt im Januar 2008 ausgebrochen.