Die US-Schauspielerin hat ihrem Verlobten, dem Kunsthändler Will Kopelman, in ihrem Haus im kalifornischen Montecito das Jawort gegeben.

Drew Barrymore (37) , US-Schauspielerin, hat geheiratet. Sie gab ihrem Verlobten, dem Kunsthändler Will Kopelman, in ihrem Haus im kalifornischen Montecito das Jawort, wie das US-Magazin „People“ auf seiner Website berichtete. Die schwangere Braut trug ein weißes Kleid von Chanel. Die Zeremonie sei klassisch und schlicht gewesen, hieß es weiter. Barrymore war bereits zwei Mal verheiratet. Die Schauspielerin wurde schon als Kind mit ihrer Rolle in „E. T. – Der Außerirdische“ berühmt. Später war sie in „3 Engel für Charlie“, „Mitten ins Herz – Ein Song für Dich“ und „Er steht einfach nicht auf Dich“ zu sehen. Mit ihrer dritten Ehe wandelt Barrymore auf den Spuren von Elizabeth Taylor. Die 2011 verstorbene US-Schauspielerin wurde auch deshalb berühmt, weil sie insgesamt acht Mal verheiratet war.

Beth Ditto (31) , Sängerin der Band Gossip, lästert über Modeschöpfer Karl Lagerfeld. „Er ist ein abgemagerter älterer Herr, der sich in viel zu enge Klamotten zwängt und festgefahren ist in seinen Gewohnheiten“, sagte sie dem Frauenmagazin „Für Sie“ laut Vorabbericht. Bereits vor einigen Wochen hatte Ditto den Modezar kritisiert, weil dieser die Grammy-Gewinnerin Adele als „zu fett“ bezeichnet hatte. Zugleich hatte sie gesagt: „Und er war ja selbst mal fett. Das war so cool.“ Lagerfeld wiederum gilt als Bewunderer der Gossip-Frontfrau.

James Last (83) , Bandleader und Komponist, blickt auf wilde Zeiten zurück. In den 70ern sei hinter der Bühne oft mehr los gewesen, als vor der Bühne, erzählte der Musiker der „B. Z. am Sonntag“. „Da hatten wir immer schon eine Bar“, fügte der gebürtige Bremer, der mit bürgerlichem Namen Hans Last heißt, hinzu. „Mit vier schönen Mädchen dran. Man musste ja angenehm bedient werden.“ Es seien „wilde Partys“ gefeiert worden. Frauen hätten in seinem Leben schon immer eine große Rolle gespielt. „Frauen sind das Wichtigste.“ Allerdings habe er nie Musik extra für Frauen geschrieben. „Wenn du gute Musik machst, kommt sie bei Männern und Frauen an.“

Jan Hofer (60) , „Tagesschau“-Moderator, bewundert Ernie aus der Sesamstraße. „Ernie hat eine Weltsicht, die ich auch gerne hätte, und er ist das größte Schlitzohr von allen“, sagte er dem Magazin „Focus“. Außerdem freut sich Hofer über eine Gemeinsamkeit mit Ernie. „Er ist genauso wie ich Sternzeichen Wassermann. Ernie ist am 28. Januar geboren, ich am 31.“

Amy Macdonald (24) , schottische Sängerin, hat kann mit dem skandalträchtigen Lebensstil vieler ihrer Kollegen nichts anfangen. „Ich wollte nie ein Rockstar sein, der Drogen nimmt und sich auf die hässliche Seite der Entertainment-Branche begibt“, sagte sie dem Magazin „Focus“. „Von mir wird es keine Fotos geben, wie ich betrunken aus einem Club taumle. Ich bin eher langweilig, verbringe am liebsten Zeit mit meiner Familie und meinen Freunden in Glasgow.“ Ihre einzige Leidenschaft neben der Musik seien schnelle Autos. Ihr Traum sei noch immer ein Bugatti. „Aber um mir den leisten zu können, muss ich noch ein paar Millionen Alben verkaufen.“

Mavie Hörbiger (32) , Schauspielerin („What A Man“), hat ein gespaltenes Verhältnis zu ihrer neuen Wirkungsstätte Wien. „Wenn man zu Besuch ist, dann findet jeder Wien großartig. Die Stadt schön, die Wiener drollig und witzig“, sagte Hörbiger, die Ensemblemitglied am Wiener Burgtheater ist, der „Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung“. „Wenn man aber länger hier ist, dann merkt man erst, dass Wien auf eine seltsame Art irrsinnig verstaubt ist. Dass viele Sachen seit 1948 nicht mehr renoviert wurden. Ich bin echt nicht pingelig, aber beim Taxifahren würde ich schon mal gern eine Folie im Auto auslegen.“ Hörbiger stammt aus einer bekannten deutsch-österreichischen Schauspielerfamilie. Sie ist die Nichte von Christiane Hörbiger.

Hans Magnus Enzensberger (82) , Schriftsteller und Herausgeber, betrachtet den Streit um den Schutz von Urheberrechten im Internet „mit Gelassenheit“. „Mich stört da gar nicht so sehr, was man so Raubkopie nennt, die Illegalität“, sagte er der Tageszeitung „Die Welt“. Woran er Anstoß nehme, sei stattdessen „diese Schnäppchenmentalität“. Der Ansatz der Piraten, Downloads aus dem Internet kostenfrei zu machen, stürze ihn keinesfalls in „Existenzangst“. „Es ist mehr eine Frage der Mentalität. Diese Piraten-Mentalität hat etwas Schäbiges, Kleinkariertes. Das gefällt mir nicht.“

Diane von Fürstenberg (65) , Modeschöpferin, würde an sich nie kosmetische Eingriffe vornehmen lassen. „Wenn ich in die Gesichter von operierten, gelifteten oder gebotoxten Frauen schaue, erfüllt es mich mit Angst und Bangen. Meine Falten wegzubügeln wäre für mich gleichbedeutend wie meine Vergangenheit auszulöschen“, sagte sie der Tageszeitung „Die Welt“. Alter sollte nach Meinung der gebürtigen Belgierin keine Belastung, sondern eine Bereicherung sein. „Klar, die Haut wird schlaffer, aber was soll's. Man muss das Beste daraus machen.“ Irgendwann sei die Persönlichkeit wichtig, nicht Jugend oder Schönheit.

Monika Kruse (40) , international gefragte DJane, erinnert sich mit Entsetzen an die Massenpanik auf der Duisburger Loveparade 2010. Da sie auf dem Gelände Musik aufgelegt hatte, habe sie von dem Unglück zunächst nichts mitbekommen. „Als ich nach meinem Set mit dem Taxi zum Flughafen gefahren bin, meinte der Fahrer zu mir, dass einige Menschen gestorben sind. Wir sind an den Leichensäcken vorbeigefahren“, berichtete sie der „Frankfurter Rundschau“. „Das war eines der schlimmsten Erlebnisse in meinem Leben. Ich war fassungslos und habe geheult“, fügte Kruse hinzu. Bei der Massenpanik am 24. Juli 2010 waren 21 Menschen ums Leben gekommen und mehr als 500 verletzt worden.

Diane Kruger (35) , Schauspielerin, fühlt sich in ihrer Wahlheimat Frankreich akzeptiert. „Der deutsche Akzent ist seit Romy Schneider sehr beliebt in Frankreich. Mittlerweile lebe ich ja länger in Frankreich, als ich je in Deutschland war“, sagte Kruger, die aus einer kleinen Gemeinde in Niedersachsen stammt, der „Berliner Zeitung“. Dennoch habe die Anerkennung durch die Franzosen auch Grenzen. „Ist einer meiner Filme in Frankreich ein Erfolg, heißt es, 'die französische Schauspielerin Diane Kruger'. Sind die Kritiken schlecht, heißt es die 'Deutsch-Französin'.“ Kruger ist derzeit in dem französischen Historienfilm „Leb wohl, meine Königin!“ in der Rolle der Marie Antoinette zu sehen.

Charlize Theron (36) , Hollywoodstar, ist seit der Fußball-WM 2010 begeistert von der deutschen Nationalmannschaft. „Das Spiel Deutschland gegen Argentinien ist mir noch in besonders guter Erinnerung. Es war unglaublich“, sagte die Südafrikanerin der „Berliner Zeitung“. „Ihr Deutschen hattet die jüngsten, frischesten Spieler zu der Weltmeisterschaft geschickt. Das hatte schon was Aberwitziges. Ihr Team hat mich umgehauen.“ Die Spieler hätten sie an die Häschen aus der Batteriewerbung erinnert – „die immer weiter trommeln, nie aufhören“. Damals hätten viele gesagt, die Jungs seien zu unerfahren. „Aber sie waren fantastisch.“

Armin Rohde (57) , Schauspieler, war zu Beginn seiner Karriere „völlig verspannt“. „Ich habe alles furchtbar ernst genommen, hielt mich für zu unbegabt oder zu blöd“, sagte er dem Magazin „Focus“ laut Vorabbericht. Vor schwierigen Auftritten habe er sich die schlimmsten Szenarien ausgemalt: „Sie buhen mich aus, prügeln mich, hungern mich aus, mauern mich ein.“ Geholfen habe ihm die Erkenntnis, dass fast alle Menschen vor schwierigen Situationen nervös seien: „Wer sich das vorher klar macht, kann mit mehr Selbstvertrauen auftreten.“

Mit Material von dapd