Zum neunten Mal richten die Hamburger TopSportVereine die Kinder-Olympiade aus. Am 13. und 14. September kann der Nachwuchs in verschiedenen Wettbewerben antreten.

Hamburg. Die Hamburger Kinder-Olympiade geht in die neunte Runde. Am 13. und 14. September messen sich, organisiert von den TopSportVereinen Hamburg, erneut Kinder zwischen fünf und zehn Jahren in verschiedenen sportlichen Wettbewerben. „Es ist gut, Kinder so früh wie möglich an den Sport heranzuführen“, sagte Jürgen Mantell, Präsident des Hamburger Sportbundes, bei der Vorstellung des bewährten Wettkampfkonzeptes.

Die erste Runde der Olympiade findet in 24 Vereinen in der Metropolregion statt, dabei wird ein Parcours absolviert, der Geschwindigkeit und Schnelligkeit fordert. Eine Anmeldung ist nicht nötig. Am 21. September nehmen die Besten der Vorausscheidungen am Finale in der Leichtathletikhalle Alsterdorf teil. Im Vordergrund stehe aber der Spaß, sagte Sport- und Innensenator Michael Neumann, der zum vierten Mal als Schirmherr der Veranstaltung fungiert.

Neumann sieht die Wettkämpfe auch als Fingerzeig für Olympische Spiele in Hamburg: „Die Kinder-Olympiade sind ein wahnsinniger Gewinn für den Sport. Wir brauchen die Expertise der Sportvereine für Olympia in Hamburg.“

Als Sportpatin wurde die 14-jährige Stina Hönke gewonnen, die an allen bisherigen Kinder-Olympiaden teilnahm und dem U17-Kader des Hamburger Fußballverbandes angehört.