Glaubt man dem neuen Cheftrainer Jens Häusler sind die HSV-Handballer bestens gerüstet für ihren Wiedereinstieg in die Bundesliga beim Tabellennachbarn HSG Wetzlar

Hamburg. Glaubt man dem neuen Cheftrainer Jens Häusler, und es besteht bislang kein Grund, an seinen Einschätzungen zu zweifeln, sind die HSV-Handballer (11.; 20:24 Punkte) bestens gerüstet für ihren Wiedereinstieg in die Bundesliga am Sonnabend (19 Uhr) beim Tabellennachbarn HSG Wetzlar (10.; 20:22). „Wetzlar hat dieselbe Spielanlage mit starken Mittelmännern und einem wurfgewaltigen Rückraum wie unser Europapokalgegner Velenje am Mittwoch“, weiß Häusler.

Die Slowenen besiegten die Hamburger nach anfänglichen Schwierigkeiten 33:28. Häusler: „Taktisch hat alles funktioniert, nur bei der Wurfausbeute hatten wir noch viel Luft nach oben. Wenn wir aber dieses Ergebnis in Wetzlar wiederholen können, dann ist alles gut.“

Linksaußen Kevin Schmidt, Trainingsrückstand nach Bronchitis, wird bei seinem Ex-Club fehlen, der Einsatz der angeschlagenen Matthias Flohr und Alexandru Simicu entscheidet sich kurz vor dem Anwurf. Der Halblinke Petar Djordjic, wieder fit nach seinem Kreuzbandriss vom Mai, muss dennoch auf sein Comeback warten. Das soll nun am Sonnabend in einer Woche im Heimspiel gegen Lübbecke anstehen.

HSV-Kreisläufer Dominik Vogt, 16, wurde zu einem Lehrgang der Jugendnationalmannschaft Ende des Monats nach Naumburg eingeladen.