Hannover/Hamburg. Kapitän Kalla lässt einen Mitspieler im Stich. Insgesamt gab es von St. Pauli beim 0:2 in Hannover viel Einsatz, aber wenig Ertrag.
Einzelkritik
Himmelmann erst zu zögerlich, dann Weltklasse
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Von Alexander Berthold
Anfang vom Ende: Kenan Karaman nickt den Ball in der 75. Minute zur Führung für Hannover ein
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In der Szene zeigte sich St. Paulis Defensive erstmals richtig unsortiert
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Das wär's beinahe schon früher gewesen: Eine Minute nach seiner Einwechslung hätte Hannovers Sebastian Maier in der 59. Minute beinahe die Führung gegen seine ehemalige Mannschaft erzielt
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Am Ende streckte Felix Klaus St. Pauli nach seinem Treffer zum 2:0-Endstand vor den Augen Maiers die Zunge raus
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Für St. Paulis Offensivspieler wie Waldemar Sobota war das Spiel eher zum verrückt werden
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Ewald Lienen versteckte sich bei feinstem Schmuddelwetter zeitweise unter seiner Kapuze
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St. Paulis Torjäger Aziz Bouhaddouz (l., gegen Hannovers Stefan Strandberg) rotierte gegen 96 wieder ins Team
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Insgesamt nahm Lienen nach der 0:2-Schlappe bei Union Berlin vier Veränderungen in der Startelf vor
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Bei Hannover sind zahlreiche Ex-St-Paulianer am Werk, darunter Sportdirektor Christian Möckel
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Auf dem Platz gehörte Philipp Tschauner zu den ehemaligen Hamburgern - und ein Patzer des Torhüters gehörte pompt zu den Höhepunkten der ersten Hälfte
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Doch St. Paulis Kapitän Jan-Philipp Kalla (r., hier gegen Miiko Albornoz) konnte das Geschenk nicht nutzen
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Ansonsten war der erste Durchgang nicht nur für 96-Coach Daniel Stendel äußerst schwere Kost
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Das lag allerdings auch an der guten Arbeit der Hamburger Defensive um Verteidiger Philipp Ziereis
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Solche Kampfszenen wie zwischen Manuel Schmiedebach (l.) und Bernd Nehrig waren in den ersten 45 Minuten pausenlos zu sehen
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