Der FC St. Pauli rennt einem Rückstand aus der ersten Halbzeit hinterher. Verhoek mit einem Treffer per Fallrückzieher, der aber wegen einer Abseitsposition abgepfiffen wird. Hier geht es zum Liveticker.

FC St. Pauli – KSC 0:4

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Abpfiff! Zeit für „You‘ll never walk alone“

89. Minute: Tor! Die Hamburger können sich nicht befreien, der Ball kommt zurück auf Yamada, der abzieht und den Ball im Tor versenkt.

88. Minute: Doppel-Ecke für die Hamburger, doch die Gastgeber kommen nicht zum Abschluss. Konter über die rechte Seite der Karlsruher, doch der wird nicht celver ausgespielt.

81. Minute: Meffert macht Platz für Varnhagen.

80. Minute: TOR! Hennings behauptet sich gegen Kurt und kann im Strafraum auf Alibaz passen, der Tschauner austanzt und auf 3:0 erhöht.

7. Minute: Das ist zu einfallslos. Thy versucht es immer wieder aus dem Halbfeld mit einem langen und hohen Ball.

72. Minute: Rzatkowski sieht die Gelbe Karte. Er hat sich beim Schiedsrichter über eine Aktion lautstark beschwert.

72. Minute: Daube geht, es kommt Kringe.

71. Minute: Ecke für St. Pauli, die bringt aber nichts ein.

70. Minute: Budimir legt sich den Ball quasi selbst vor. Sein Pass auf die linke Seite, lässt Rzatkowski etwas zu weit nach außen rollen, bringt den Ball aber zurück auf den Stürmer, der den anschließenden Kopfball aus sechs Metern am Tor vorbei köpft.

68. Minute: Wechsel bei den Gästen. Es geht Micanski, es kommt van der Biezen.

62. Minute: Görlitz zieht von rechts in die Mitte und zieht 20 Metern ab, Orlisgausen hält den Ball sicher fest.

59. Minute: Hennings nun auch fast mit dem Treffer auf der anderen Seite. Langer Freistoß in die Mitte, wo der Karlsruher den Ball per Kopf verlängert. Der Ball fliegt auf Orlishausen zu, der kann den Ball gerade noch an den Pfosten und vorn dort zur Ecke klären. Die anschließende Ecke versucht Rzatkowski direkt zu nehmen, trifft den Ball aber nicht.

58. Minute: Karlsruhe belässt es hier nun doch nicht mit einer Abwehrschlacht. Die Gäste kombinieren nach wie vor nach vorne und kommen so immer wieder zu Chancen. So wie eben durch Yamada, der aus der Distanz abzieht.

57. Minute: Ecke für die Paderborner. Keine Gefahr für das Tor von Tschauner.

53. Minute: Mal wieder eine Offensivaktion. Görlitz dribbelt auf der rechten Seite und passt dann auf die andere Seite, dort schnappt sich Rzatkowksi die Kugel und holt zumindest eine Ecke heraus. Der Ball kommt weit und wird zunächst geklärt, dann aber wieder in den Strafraum gebracht. Eine Kopfballablage auf Verhoek verwandelt der Niederländer sehenswert per Fallrückzieher ins Tor. Doch der Stürmer steht im Abseits.

49. Minute: Erste gute Möglichkeit für die Gäste in der zweiten Halbzeit. Wieder kommt der Ex-Hamburger Hennings an den Ball, kann das Spielgerät aber nicht mehr entscheidend auf das Tor bringen.

46. Minute: Zwei Wechsel zur neuen Halbzeit: Bei den Hamburger kommen Verhoek und Görlitz für Alushi und Nöthe. Bei den Gästen kommt Alibaz für Park.

45. Minute: Halbzeit! Es wird Zeit für die Pause. Die Hamburger müssen sich neu Aufstellen und müssen in der zweiten Halbzeit deutlich mehr Zug zum Tor entwickeln.

41. Minute: Schon ein wenig Frust bei Sobiech? Der Hamburger grätscht ohne Rücksicht auf Verluste seinen Gegenspieler um und sieht die Gelbe Karte.

38. Minute: Die Gastgeber suchen nun wieder nach ihrem Spiel. Im Spiel nach vorne klappt fast gar nichts mehr. Die Mannschaft wirkt ein wenig unsicher. Karlsruhe hat nun natürlich leichtes Spiel, stellt sich hinten rein.

33. Minute: Freistoß für St. Pauli und Gelbe Karte für Park, der Thy an der Seitenlinie umgrätscht. Gute Position und Zeit für einen Anschlusstreffer. Aber der lange und hohe Ball von Daube stellt kein Problem für Keeper Orlishausen dar.

32. Minute: TOR! Eiskalt! Gonther mit dem Fehler im Zweikampf gegen Yamada. Hennings schnappt sich die Kugel und läuft alleine auf Tschauner zu. 2:0.

25. Minute: Karlsruhe kommt besser in die artie. Es gibt Ecke. Deutlich mehr Spielanteile jetzt.

20. Minute: Spannend wird nun, wie die Jungs von Trainer Meggle reagieren werden, bisher dominierten die Hamburger die Partie. Es war die erste Chance für die Gäste aus Karlsruhe.

19. Minute: Ein Tor aus dem Nichts. Kempe mit dem Pass auf Yamada. Der Japaner hat viel Zeit, kann den Ball am Elfmeterpunkt in aller Seelenruhe annehmen und sich dann die Ecke ausgucken. Der Karlsruher schiebt den Ball in die rechte Ecke. Tschauner ohne Chance.

16. Minute: Gute Flanke von Thy in die Mitte, wo Rzatkowski an den Ball kommt und direkt abzieht, der Ball prallt aber an einem Gegenspieler ab. Von Karlsruhe kommt bisher noch so gut wie gar nichts.

13. Minute: Budimir versucht sich in der Mitte durchzusetzen, das klappt soweit auch gut, aber nach dem dritten Mann ist Endstation. Ein Pass nach rechts wäre da sicherer gewesen, so muss der FC St. Pauli auf einen Konter aufpassen. Karlsruhe versucht das Spiel schnell zu machen, die Hamburger agieren aber clever. Keine Gefahr.

10. Minute: Nöthe prüft Orlishausen aus der Distanz. Doch der Keeper kann sicher zupacken.

8. Minute: Gute Möglichkeit für den FC St. Pauli! Thy wird von Daube im Strafraum auf der linken Seite freigespielt, aus spitzem Winkel versucht Thy den Ball auf das Tor zu bringen. Wieder kann Orlishausen den Ball nur zur Ecke klären. Der Pass in die Mitte wäre hier vielleicht gefährlicher gewesen. Die Ecke bleibt erfolglos. Der Angriff an sich aber der beste bisher in dieser Partie.

4. Minute: 38 Meter vor dem Tor des KSC gibt es einen Freistoß für die Kiezkicker. Es kommt das Freistoßspray zum Einsatz, was das Publikum mit Jubel begeistert feiert. Rzatkowski zieht direkt ab, Orlishausen kann nur zur Ecke klären. Diese wird von Daube in die Mitte gebracht, erzeugt aber kaum Gefahr.

3. Minute: Langer Ball nach einem Freistoß für die Hamburger auf der linken Seite, aber der Ball ist zu lang und landet im Toraus.

1. Minute: Anpfiff! Los geht‘s.

13 Uhr: Die Mannschaft versammelt sich noch einmal zu einem Kreis. Die Hamburger werden anstoßen.

12:57 Uhr: Es erklingen die Hells Bells. Gleich geht es los!

Vor dem Spiel: Kapitän Sören Gonther kehrt zurück in die Startelf des Fußball-Zweitligisten FC St. Pauli. Im Heimspiel gegen den Karlsruher SC wird der 25-Jährige wieder den Platz in der Innenverteidigung an der Seite von Lasse Sobiech einnehmen. „Sören hat zwar länger nicht gespielt, aber das sollte er kompensieren können. Er wird der Abwehr Stabilität verleihen, wir bekommen wieder eine Säule auf den Platz zurück“, sagte Trainer Thomas Meggle.

Gonther hat seine Nervenreizung in der Leiste und die anschließende Grippe auskuriert und ersetzt im Abwehrzentrum Philipp Ziereis, der wegen der fünften Gelben Karte gesperrt ist. Der FC St. Pauli geht mit elf Punkten als Zwölfter in den elften Zweitliga-Spieltag.

Meggle nannte den KSC am Freitag einen gefährlichen, angeknockten Gegner. „Das wird eine schwierige Aufgabe, auch wenn Karlsruhe zuletzt vier Spiele hintereinander nicht gewonnen hat“, sagte der 39 Jahre alte Fußballlehrer. Seine wesentliche Aufgabe besteht darin, die Konzentration seiner Spieler einzig und allein auf die Partie gegen die Badener zu lenken, bevor es am Dienstag im Zweitrundenspiel des DFB-Pokal gegen Borussia Dortmund geht. „Wenn wir jetzt schon auf das Spiel gegen Dortmund schauen würden, wäre das fatal. Unser Fokus liegt nur auf der Liga, zu 100 Prozent“, sagte Meggle. Für die Partie gegen den KSC wurden mehr als 28.000 Eintrittskarten verkauft.

Aufstellungen:

St. Pauli: 13 Tschauner – 34 Startsev, 26 Gonther, 3 Sobiech, 18 Thy – 36 Kurt, 19 Alushi – 11 Rzatkowski, 7 Daube, 9 Nöthe – 14 Budimir. – Trainer: Meggle

Karlsruhe: 1 Orlishausen – 22 Valentini, 3 Gordon, 14 Gulde, 5 Dennis Kempe – 23 Meffert – 33 Park, 8 Yabo, 19 Micanski, 9 Yamada – 17 Hennings. – Trainer: Kauczinski

Schiedsrichter: Sascha Stegemann (Niederkassel)

Zuschauer: 28.500

Mit Material von sid und dpa