Florian Kringe war einer der wenigen Lichtblicke bei St. Pauli. Verhoek ohne Präzision im Abschluss

Tschauner: War bei allen drei Gegentreffern machtlos. Verhinderte noch, was zu verhindern war.

Thy: Musste beim 0:1 rigoros klären, verhielt sich im eigenen Strafraum jedoch wie ein Stürmer. Hatte im ersten Durchgang noch Zug nach vorne, im zweiten Abschnitt verließen ihn zunehmend die Kräfte.

Ziereis: Stand häufig bei tiefen Bällen ungeordnet, hatte Mitschuld an zwei Gegentreffern. Schwach.

Thorandt: Verteidigte in Hälfte eins noch fast fehlerfrei. Doch bei allen Gegentreffern war der 33-Jährige nicht auf der Höhe.

Buballa: Verzichtete auf seine Flankenläufe, defensiv stabiler als zuletzt.

Trybull (bis 59.): Beschränkte sich auf die einfachen Pässe im Spielaufbau. Holte schon auf Höhe der Innenverteidiger die Bälle ab, doch es mangelte an Vorwärtsdrang. Tauchte nach der Pause völlig ab.

Rzatkowski (ab 59.): Brachte noch einmal Schwung ins Spiel, hatte einige vielversprechende Offensivaktionen, doch schloss dann schwach ab.

Daube (bis 75.): Neben Kringe war das Eigengewächs zunächst der Taktgeber im Mittelfeld. Einige öffnende Pässe gelangen in Hälfte eins.

Kurt (ab 75.): Ohne Impulse fürs Spiel.

Görlitz: Hatte nach 31 Minuten nach tollem Lauf eine gute Schusschance aus der Distanz. Brachte im ersten Durchgang zeitweise viel Schwung.

Kringe (bis 59.): Der Routinier riss das Spiel im ersten Durchgang an sich, verteilte immer wieder Bälle geschickt in die sich bietenden Räume.

Budimir (ab 59.): Auch er agierte vor dem Tor glücklos.

Nöthe: Zeigte zu wenig Präsenz. Nach wie vor agiert er mit zu negativer Körpersprache.

Verhoek: Umtriebig in der Sturmspitze kam der Niederländer mehrfach zu Abschlüssen, es mangelte dabei jedoch an Präzision.