Hain: Hielt, was zu halten war. Verschätzte sich allerdings bei Ndjengs Lattenschuss.

Rothenbach: Ungewohnt fahrig. Als er nach 20 Sekunden unbedrängt den Ball ins Aus spielte, bahnte sich das Dilemma an.

Morena: Zunächst mit Glück und Geschick. In der 56. Minute war es dann wohl aufgebraucht...

Gunesch: Sah lange wie der sichere Punktsieger im Kampf gegen die gelobte FCA-Offensive aus. Bei Hains Großchance und beim 2:3 aber mit Schwächen.

Lechner: Der Sensenmann.

Lehmann: Erneut St. Paulis Bester. Ordnete und lenkte, ergriff die Initiative, setzte Impulse. Mit Vorlagen und Fernschüssen gefährlich, defensiv tadellos.

Boll (bis 62.): Unglücklich. Oft sprang der Ball nach seinen Klärungsversuchen zum Gegner. Auch sonst zu viele Abspielfehler

Hennings (ab 62.): Ließ beim Konter in der 92. Minute jene Übersicht vermissen, die er vor dem 2:2 bewiesen hatte.

Bruns (bis 76.): Engagiert und spielfreudig, ab 20 Metern vor dem Tor jedoch wirkungslos.

Daube (ab 76.): Sammelte wichtige Erfahrungen.

Takyi (bis 86.): Auch ohne muskuläre Probleme ein Ausfall.

Kalla (86.): Kam, sah Traore - und ließ ihn flanken.

Kruse: Brauchte 20 Minuten, um in die Partie zu finden. Die Umstellung auf die linke Abwehrseite klappte dann problemlos.

Ebbers: An Effektivität nicht zu überbieten. Nutzte beide Torchancen, ständiger Aktivposten.