„Ich würde mich freuen, wenn die Partie ein emotionaler Höhepunkt für mich und für alle HSVer wird“, sagte der frühere HSV-Star. Zusagen von Thimothee Atouba, Mehdi Mahdavikia und Pavel Nedved.

Hamburg. Um 4.30 Uhr in der Früh musste David Jarolim am Montag aufstehen, um pünktlich um 13.15 Uhr bei seinem Lieblingsitaliener Porto Novo an der Außenalster zu Mittag zu essen. Der Grund, warum der frühere HSV-Star mit dem Flieger nach Hamburg düste, waren allerdings weniger die leckeren Nudeln als viel mehr sein Abschiedsspiel am 28. März im Volkspark. „Ich würde mich freuen, wenn die Partie ein emotionaler Höhepunkt für mich und für alle HSVer wird“, sagte Jarolim also, als er zwischen Antipasti und Pasta kräftig die Werbetrommel rührte.

Doch was Jarolim an Namen beim Edelitaliener auftischte, ließ sich auch wirklich sehen. 42 Zusagen habe er bereits für das Spiel einer Jarolim-HSV-Auswahl gegen eine Jarolim-Tschechien-Auswahl erhalten, darunter Thimothee Atouba, Mehdi Mahdavikia, Thomas Ujfalusi und sogar Europas Fußballer des Jahres 2003 Pavel Nedved. Kurios auch die Doppelzusage von Rafael van der Vaart und Khalid Boulahrouz, der früher mit van der Vaarts Lebensgefährtin Sabia zusammen war.

Jarolim selbst machte am Rande des Pressetermins noch einmal deutlich, dass er nicht nur zu seinem Abschiedsspiel nach Hamburg zurückkommen wolle. Er habe bereits seine C-Lizenz absolviert, wolle nun noch die B-Lizenz machen und dann als Nachwuchstrainer zum HSV zurückkehren. „Das ist mein Plan“, so Jarolim.

Karten für das Jarolim-Spiel am 28. März von 10 bis 42 Euro (VIP-Tickets: 189 Euro) bei www.hsv.de