Hamburg. Die Lage für den HSV wird immer bedrohlicher – auch finanziell. Nachdem die Deutsche Fußball-Liga (DFL) den Hamburgern die Lizenz für die kommende Spielzeit nur unter Auflagen zugesagt hat, ist klar, dass der Verein selbst im Falle des Klassenerhalts sich keine Verstärkungen mehr leisten kann. Hauptgrund sollen die exorbitanten Spielergehälter sein, die nur von den Spitzenclubs Bayern, Dortmund, Schalke, Wolfsburg und Leverkusen übertroffen werden. Ob Erste oder Zweite Liga: Der HSV muss sparen – oder auf eine Bürgschaft von Milliardär Klaus-Michael Kühne hoffen.