Adler: Seinen härtesten Kampf am Freitagabend gewann seine Unterwäsche für ihn - den gegen die Kälte. Wurde nur selten geprüft.

Diekmeier: Bereitete das 1:0 vor, weil er insgesamt immer mutiger nach vorn spielt. Das war gut.

Mancienne: Das Schwierigste für ihn war, die Konzentration hoch zu halten, so selten wurde er gefordert. Das gelang ihm nicht immer.

Westermann: Hatte alles im Griff.

Lam (bis 79.): Begann ängstlich und suchte mit Rückpässen Sicherheit.

Bruma (ab 79.): Half mit, den Sieg zu sichern.

Skjelbred (bis 85.): Der Norweger sucht den Ballkontakt, er ist durchgehend unterwegs und extrem passsicher. So dürfte er auch in Leverkusen gesetzt sein.

Sala (ab 85.): Durfte sich für Brasilien aufwärmen.

Badelj: Dreh- und Angelpunkt im HSV-Spiel. Handelte sich aber eine Oberschenkelblessur ein.

Arslan: Knüpfte da an, wo er gegen Schalke aufgehört hatte - mit enorm viel Spielfreude und Spielwitz.

Aogo: Er wird von Fink zu seinem Glück gezwungen - denn so stark wie im Mittelfeld war Aogo lange nicht mehr.

Son: Ohne Gegenspieler gefährlich - mit Gegenspieler wirkungslos. Und das ist nicht die beste Konstellation für einen Stürmer. Es wirkt, als wäre er zu leicht für die Bundesliga-Verteidiger. Ein kleiner Rempler, und der Südkoreaner kommt aus dem Gleichgewicht.

Rudnevs (bis 90.): Der Unerschütterliche. Lässt sich nicht aus der Ruhe bringen, probiert alles. Und auch wenn es oft komisch aussieht: Er trifft. Doppelt.

Berg (ab 90.): Wurde mit diesem Spiel nicht mehr warm.