Drobny: Welch bittere Premiere in der Startelf! Schuldlos an den Gegentoren musste er fünfmal hinter sich greifen.

Demel: Der Ivorer, zuletzt zum Bankdrücker degradiert, wirkte unsicher.

Westermann: Taumelte - und fiel wie die gesamte Abwehr. Schwach.

Mathijsen: Er schimpfte mit seinen Nebenleuten, dabei hatte er allemal genug Ansätze, bei sich anzufangen. In der zweiten Halbzeit besser.

Jansen (bis 63.): Er war nicht fit (Zehbruch). Zumindest wäre das eine logische Erklärung für seine Vorstellung.

Son (ab 63.): Er ist wieder da. Hätte erst das 3:4 (78.) machen müssen, dann (81.) machen können.

Pitroipa (bis 79.): Nach vorn wieder einer der gefährlicheren HSV-Akteure. Allerdings ließ er seinen Partner auf rechts, Guy Demel, oft allein.

Choupo-Moting (ab 79.): Kurzeinsatz ohne große Wirkung.

Rincon: Er schien im Dauerclinch mit dem Ball zu sein. Vielleicht sollte er sich mal einen Spielball mit nach Hause nehmen und sich mal so richtig mit ihm aussprechen.

Trochowski: Der deutsche Nationalspieler trat erst in der 66. Minute erstmals in Erscheinung, beim Freistoß zum 2:4 durch Petric. Und tauchte danach gleich wieder ab.

Zé Roberto: Anfangs bemüht und überall zu finden, passte er sich mit zunehmender Spielzeit dem schwachen fußballerischen Niveau auf dem Platz an.

Guerrero: Rutschte, fiel, bereitete vor, wurde gefoult und foulte - ein intensives Spiel des Peruaners. Okay.

Petric: Er traf - leider auf beiden Seiten. Insgesamt aber gut.