Hamburg. Dass Tomás Rincón beim HSV bleibt, wird immer unwahrscheinlicher. Trainer Bruno Labbadia sprach sich gestern nach dem Training zwar für einen Verbleib des venezolanischen Mittelfeldspielers aus. Doch dies ist laut dem Vereinvorsitzenden Bernd Hoffmann sehr kompliziert. Die Verhandlungen mit Rincóns Berater haben noch nicht begonnen. "Edmundo Kabschi hat sich bei mir noch nicht gemeldet." Dabei war dessen Besuch von Rincón angemeldet worden. Labbadia betonte, er hätte den Spieler gern fest in seinem Kader. "Die letzten Spiele hat er sehr, sehr gut gespielt. Doch dafür müssten erst mal die Modalitäten geklärt werden." Zum Beispiel die 1,5 Millionen Euro Ablöse. Gibt es keine Einigung, muss der 21-Jährige Hamburg am 19. Dezember wieder verlassen. Dann endet sein Leihvertrag. (hpdl)