Eigentlich wollte Neu-Trainer Bruno Labbadia wie zuvor in Leverkusen mit nur einem defensiven “Sechser“ und dafür drei offensiven Mittelfeldspielern in die Saison gehen.

Die Verpflichtung von Zé Roberto hat Labbadia während der Vorbereitung allerdings zum Umdenken bewegt. Denn weder der Brasilianer noch David Jarolim können als alleiniger Staubsauger vor der Abwehr spielen, ergänzen sich aber ausgezeichnet im 4-2-2-2-System auf der so genannten "Doppel-Sechs".

In der Offensive setzt der frühere Bayer-Coach auf seine schnellen Flügelspieler (neben Piotr Trochowski und Eljero Elia wahlweise auch Romeo Castelen oder Jonathan Pitroipa) hinter den beiden Sturmspitzen. Um diese Plätze bewirbt sich mit Paolo Guerrero, Mladen Petric und Neuzugang Marcus Berg ein Trio.

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