London/Hamburg. Do it like Jogi: Arsenals Kapitän Per Mertesacker sorgt mit einem unappetitlichen Vorfall für Diskussionen im englischen Fußball.

Bei den Fans der "Gunners" hat Per Mertesacker seit geraumer Zeit einen schweren Stand, und dieser Vorwurf könnte das Ansehen des deutschen Fußball-Weltmeisters weiter sinken lassen: Wie englische Medien berichten, soll der Kapitän von Arsenal London am vergangenen Montag vor dem Spiel in der Premier League gegen Manchester City (2:1) einem Einlaufkind einen Popel in die Haare geschmiert haben. Ein jetzt im Internet aufgetauchtes Video unterfüttert die These.

Darin ist zu sehen, wie Mertesacker im Kabinengang des Emirates Stadiums zunächst an der Nase fingert und anschließend mit der selben Hand den auf ihn wartenden Jungen den Kopf tätschelt. Auf der Insel wird der Vorfall bereits heiß diskutiert. Vor allem die Arsenal-Anhänger zürnen gegen Mertesacker - allerdings sind diese vor allem auch wegen der 0:4-Pleite am Boxing Day bei Southampton aufgebracht. In den sozialen Netzwerken bekommt der 31-Jährige volle Breitseite. "Du bist der absolute Albtraum eines Fußballers", lautet noch einer der harmloseren Kommentare.

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Popel-Debatten im Fußball sind übrigens kein Neuland - bislang war in Deutschland vor allem Bundestrainer Joachim Löw für öffentliches Nasenbohren bekannt. Aufsehen erregte vor allem eine Szene bei der letztjährigen WM in Brasilien, als Löw Portugals Superstar Cristiano Ronaldo nach dem 4:0-Sieg im Vorrundenspiel exakt jene Hand reichte, mit der er kurz zuvor seine Nasenlöcher erkundet hatte. Ob Mertesacker nun seinen ehemaligen Coach zum Vorbild nahm, ist nicht bekannt...

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