Hannover. Der Bundesliga-Klub Hannover 96 hat einen Antrag zur Änderung der umstrittenen "50+1-Regel" bei der Deutschen Fußball-Liga (DFL) eingereicht. "Wir müssen mittel- und langfristig unsere Kapitalsituation verbessern, sonst bleiben wir im unteren Drittel der Liga", sagte 96-Präsident Martin Kind. Durch die Vorschrift wird verhindert, dass Investoren mehr als 50 Prozent der Anteile an einem Klub erwerben können. Um die Satzungsänderung zu erreichen, ist eine Zweidrittelmehrheit notwendig.