Ingolstadt. Die Hamburg Freezers gaben erst eine Führung aus der Hand, ehe das Team von Trainer Aubin aufholte und den 4:3-Siegtreffer erzielte.

Die Hamburg Freezers haben ihre Chancen auf das Erreichen der Playoffs in der Deutschen Eishockey Liga (DEL) gewahrt. Die Freezers schafften am Freitagabend ein schwer erkämpftes 4:3 (1:3, 3:0, 0:0) beim ERC Ingolstadt. Das Team von Trainer Sergé Aubin zog nach dem zweiten Sieg in Serie in der Tabelle an den Ingolstädtern vorbei.

Freezers siegen in Ingolstadt

Die Hamburg Freezers besiegen Ingolstadt mit 4:3
Die Hamburg Freezers besiegen Ingolstadt mit 4:3 © imago/foto2press | imago sportfotodienst
Thomas Oppenheimer auf dem Eis
Thomas Oppenheimer auf dem Eis © imago/foto2press | imago sportfotodienst
Jubel bei den Freezers
Jubel bei den Freezers © imago/Eibner | imago sportfotodienst
David Wolf vor dem Tor
David Wolf vor dem Tor © imago/foto2press | imago sportfotodienst
Jaroslav Hafenrichter erzielte den zwischenzeitlichen Ausgleich
Jaroslav Hafenrichter erzielte den zwischenzeitlichen Ausgleich © imago/foto2press | imago sportfotodienst
Ingolstadt führte zeitweise mit 3:1
Ingolstadt führte zeitweise mit 3:1 © imago/Eibner | imago sportfotodienst
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Michael Davies (7. Minute, 25.), Jaroslav Hafenrichter (27.) und Adam Mitchell (35.) erzielten vor 3670 Zuschauern die Tore für die Gäste zu deren ersten Auswärtserfolg in diesem Jahr. Brandon McMillan (11.), Alexander Barta (11.) und Martin Davidek (13.) trafen für den deutschen Meister von 2014, der vier Wochen zuvor an gleicher Stelle mit 5:4 gewonnen hatte.

Freezers im Zugzwang

Fünf Tage nach dem 4:2-Heimerfolg über die Düsseldorfer EG starteten die Freezers mit dem frühen Tor von Davies, der einen Ingolstädter Abwehrfehler ausnutzte, durchaus hoffnungsvoll in die Partie. Knapp zwei Minuten später aber lagen die Hamburger bereits wieder mit 1:3 hinten und waren damit in Zugzwang.

Am 34. Geburtstag ihres Kapitäns Christoph Schubert bewiesen die Freezers aber Moral, glichen mit einem Doppelschlag aus, legten dank Mitchell noch einen drauf und gingen so mit einer Führung in des Schlussdrittel. Die brachten die Hamburger dann mit Kampfgeist, Glück und Geschick über die Zeit.