Die Hamburg Freezers haben gegen die Iserlohn Roosters mit 9:4 gewonnen. Für die Hamburger ist es der erste Sieg nach drei Niederlagen. Die Hanseaten zündeten vor 12.800 Zuschauern ein Offensiv-Feuerwerk.

Hamburg. Torfestival in der ausverkauften O2-World in Hamburg. Vor 12.800 Zuschauern besiegten die Hamburg Freezers in der Deutschen Eishockey-Liga die Iserlohn Roosters mit 9:4. Die Mannschaft von Trainer Serge Aubin stoppte damit nach drei Niederlagen in Folge die Negativserie.

Die Tore für Hamburg erzielten Julian Jakobsen (1.), Martin Sertich (3.), Morten Madsen (13.), Philippe Dupuis (14.,. 52.), Matthew Pettinger (31.), Nicolas Krämmer (37.), Christoph Schubert (56.) und Kevin Clark (60.). Für Iserlohn trafen Marko Friedrich (8.), Mike York (22.), Brooks Macek (27.) und Nicholas Petersen (39.). Mit 12.800 Zuschauern war das Heimspiel der Freezers zum dritten Mal nacheinander ausverkauft.

Bereits nach 30 Sekunden sorgte Jakobsen per Distanzschuss für das 1:0 der Freezers. Zwei Minuten später baute Sertich die Führung im Powerplay aus. Mit einem schnellen Konter gelang den Gästen zwar der Anschlusstreffer. Madsen nutzte allerdings das nächste Powerplay zum 3:1. Die Roosters wechselten den Torhüter aus und brachten Mathias Lange für Daniar Dshunussow. Trotzdem gelang Dupuis nur 70 Sekunden später das vierte Tor.

Iserlohn ließ sich von dem Drei-Tore-Rückstand nicht beirren und kam bis auf einen Treffer heran. Die große Chance auf den Ausgleich, als Petersen alleine auf Freezers-Torwart Dimitrij Kotschnew zulief, ließen sie allerdings ungenutzt. Das gab den Hanseaten die Möglichkeit, mit ihrer starken Offensive aufzutrumpfen.

Hamburg Freezers – Iserlohn Roosters 9:4 (4:1, 2:3, 3:0)

Tore: 1:0 Jakobsen (0:30), 2:0 Sertich (2:44), 2:1 Friedrich (7:55), 3:1 Madsen (12:33), 4:1 Dupuis (13:43), 4:2 York (21:23), 4:3 Macek (26:29), 5:3 Pettinger (30:48), 6:3 Krämmer (36:40), 6:4 Petersen (38:28), 7:4 Dupuis (48:01), 8:4 Schubert (55:07), 9:4 Clark (59:43).

Schiedsrichter: Aicher/Krawinkel (Rosenheim/Moers).

Zuschauer: 12.800.

Strafminuten: Hamburg 14 – Iserlohn 14