In der Deutschen Eishockey-Liga haben die Hamburg Freezers das Heimspiel vor 12.800 Zuschauern gegen die Eisbären Berlin mit 1:4 verloren. Auf Hamburger Seite traf lediglich Morten Madsen.

Hamburg (dpa/lno) – Die Hamburg Freezers haben am Sonntag das Heimspiel in der Deutschen Eishockey-Liga gegen die Eisbären Berlin nach hartem Kampf mit 1:4 (0:0, 1:1, 0:3) verloren. Für die Mannschaft von Trainer Serge Aubin traf lediglich Morten Madsen (27. Minute). Für Berlin waren Darin Olver (24.), Jullian Talbot (52.), Petr Pohl (56.) und Mark Bell (60.) erfolgreich. 12.800 Zuschauer, darunter rund 1000 Fans aus Berlin, sorgten für eine ausverkaufte Halle und hervorragende Stimmung.

Bereits im ersten Drittel gab es auf beiden Seiten zahlreiche Torchancen. Aufseiten der Hamburger scheiterten Christoph Schubert sowie Thomas Oppenheimer am gegnerischen Torhüter Petri Vehanen. Auch Freezers-Goalie Dimitrij Kotschnew erwies sich als sicherer Rückhalt, war beim Abstaubertor von Olver allerdings chancenlos. Die Hanseaten zeigten sich von dem Rückstand zunächst unbeeindruckt und glichen keine drei Minuten später aus. Martin Sertich spielte auf Madsen, der direkt vor dem Tor stand und das 1:1 erzielte.

Im letzten Spielabschnitt gelang den Eisbären im Powerplay das 2:1. Vier Minuten vor Spielende profitierte Pohl von einem Missverständnis im Hamburger Spielaufbau, so dass der Angreifer für die Vorentscheidung sorgen konnte. Abschließend traf Bell in das leere Tor zum 4:1.