Der Kanadier könnte am Freitag beim Auswärtsspiel bei den Adler Mannheim wieder im Kader stehen. „Ich bin froh, dass die Leidenszeit vorbei ist. Ich freue mich auf mein Comeback“, sagte Dupuis.

Hamburg. Philippe Dupuis hatte es am Donnerstagvormittag nach dem Training eilig. „Der Doktor möchte mich gleich noch einmal durchchecken“, sagte der Stürmer der Hamburg Freezers. Die Nachrichten, die Teamarzt Volker Carrero für den 28-Jährigen hatte, waren positiv. Der Kanadier bekam grünes Licht, darf am Freitag beim Auswärtsspiel bei den Adler Mannheim wieder in den Kader zurückkehren. „Ich bin froh, dass die Leidenszeit vorbei ist. Ich freue mich auf mein Comeback“, sagte Dupuis.

Der ehemalige NHL-Profi hatte sich beim 3:6 gegen den EHC Red Bull München am ersten Spieltag eine schwere Gehirnerschütterung zugezogen und musste seit dem pausieren. Gegenspieler Grant Lewis attackierte den Spielmacher mit dem Ellenbogen am Kopf. Da er aus übertriebenen Ehrgeiz zu früh wieder mit der Belastung anfing, verzögerte sich die Rückkehr des Offensivspielers.

Seit dieser Woche ist er wieder voll beim Mannschaftstraining dabei gewesen und hatte keinerlei Beschwerden. „Wir freuen uns, dass Philippe wieder bei uns ist. Zu Beginn werde ich seine Eiszeit gut dosieren, damit er langsam wieder in den Spielbetrieb reinkommt“, sagte Trainer Serge Aubin, der im Dupuis im Training mit Nico Krämmer und Thomas Oppenheimer stürmen ließ.