Hamburg. Am Montag haben die Hamburg Freezers mit den Gesundheitschecks der Profis begonnen. Rund 90 Minuten wurden Kapitän Christoph Schubert und Stürmer Jerome Flaake im Marienkrankenhaus untersucht. Neben Bluttests und kardiologischen Untersuchungen mussten sich die Eishockeyprofis auch dem vier DIN-A4-Seiten umfassenden SCAT-2-Test (Sport Concussion Assessment Tool) unterziehen, bei dem Denk- und Rechenaufgaben gelöst und Koordinationsübungen absolviert werden müssen.

Dieser Test wird unter anderem vom Fußballweltverband Fifa genutzt und dient der Feststellung der Gehirnfunktion. So werden Referenzdaten eines gesunden Profis gesammelt. Sollte ein Spieler im Laufe der Saison eine Gehirnerschütterung erleiden, kann der behandelnde Arzt durch die abweichenden Testergebnisse sehen, wie schwer diese wirklich ist. „Wenn alles in Ordnung ist, geht man beruhigt in die Vorbereitung, kann so unbelastet an die Grenzen gehen“, sagt Schubert, der körperlich einen hervorragenden Eindruck macht. Bis zum kommenden Dienstag werden alle Profis die medizinischen Tests absolvieren. Dann starten die Freezers in die fünfwöchige Saisonvorbereitung.

Einen Blick auf den SCAT-2-Test können Sie auf www.abendblatt.de/sport/freezers werfen.