Aktuelle Meldungen, heiße Gerüchte, scharfe Zitate, Verletzungen und Transfergeflüster. Der Fußball-Ticker hält Sie auf dem Laufenden.

Der Fußball-Ticker am Sonntag, den 11. April 2021:

Köln verliert gegen Mainz: Gisdol vor dem Aus?

Nach der Pleite im Abstiegs-Krimi gegen Mainz 05 steht Markus Gisdol beim 1. FC Köln vor dem Aus. Mit dem nunmehr achten sieglosen Bundesligaspiel nacheinander und dem Absturz auf die direkten Abstiegsplätze hat der Ex-HSV-Coach nach dem 2:3 (1:1) gegen den unmittelbaren Konkurrenten wohl keine Chance mehr auf eine Weiterbeschäftigung beim rheinischen Club. Bisherigen Berichten zufolge könnte Routinier Friedhelm Funkel die Aufgabe übernehmen, die Kölner in den restlichen sechs Saisonspielen vor dem Gang in die 2. Liga zu bewahren.

Mit 23 Punkten ist Köln auf Rang 17 zurückgefallen hinter Arminia Bielefeld und Hertha BSC (beide 26). Für die Mainzer, die mit 28 Punkten auf Rang 14 klettern, trafen Jean-Paul Boetius (11.), Karim Onisiwo (65.) und Leandro Barreiro (90.+2) zum ersten Sieg im RheinEnergieStadion. Ondrej Duda (43./Elfmeter) und Ellyes Skhiri (61.) erzielten die Treffer für den Effzeh.

Kein Scherz! Schalke gewinnt ein Fußballspiel

Mit dem ersten Sieg seit 92 Tagen hat Schalke 04 ein Lebenszeichen von sich gegeben – allerdings zu spät im aussichtslosen Kampf um den Klassenerhalt. Auch nach dem 1:0 (1:0) gegen den FC Augsburg beträgt der Abstand des Tabellenletzten zum rettenden Ufer 13 Punkte, genauso viele Zähler hat Schalke insgesamt nach 28 Spieltagen geholt. Bereits am 20. April in Bielefeld könnte der vierte Abstieg des Traditionsvereins feststehen.

Geburtstagskind Suat Serdar erzielte schon in der vierten Minute das Tor zum ersten Sieg seit dem 9. Januar (4:0 gegen die TSG Hoffenheim). Es war erst der zweite Dreier in den letzten 44 (!) Bundesligaspielen. Damit verhinderten die Gelsenkirchener immerhin ein peinliches Novum: Sie steigen nicht als erstes Team der Ligahistorie mit nur einem Saisonsieg ab.

Schiri-Ärger: Sponsor kündigt alle Verträge mit DFB

Wegen mehrerer Fehlentscheidungen von Schiedsrichtern beendet ein wichtiger Sponsor (flyeralarm) nach sieben Jahren sein Engagement beim DFB. Das gab Gründer Thorsten Fischer, zugleich Aufsichtsratschef bei Zweitliga-Schlusslicht Würzburger Kickers, bekannt. „Wir sind stolzer Partner und Sponsor des DFB – mit heute gewesen!“, teilte er schriftlich mit.

Das Fass zum Überlaufen brachte offenbar eine Szene in der 19. Minute beim 1:1 gegen Nürnberg: FCN-Innenverteidiger Lukas Mühl foulte als letzter Mann Kickers-Angreifer Ridge Munsy. Eine klare Notbremse. Schiedsrichter Tobias Reichel (Stuttgart) zeigte dem Nürnberger aber nur die Gelbe Karte (19.). Auch der Videoschiedsrichter griff nicht ein.

„Nach heute elf spielentscheidenden Fehlentscheidungen kündige ich auf diesem Wege vorab in mündlicher Form – mit aller Gelassenheit und ohne Emotionen – sämtliche Verträge mit dem DFB. Dies betrifft mein komplettes Sponsoring für die Nationalmannschaft und den DFB“, teilte Fischer mit.

Inter Mailand weiter auf Titelkurs

Inter Mailand hat auf dem Weg zur ersten Meisterschaft seit elf Jahren den nächsten wichtigen Sieg eingefahren. Das Team von Fußball-Trainer Antonio Conte setzte sich gegen Cagliari Calcio mit 1:0 (0:0) durch. Verteidiger Matteo Darmian sorgte in der 77. Minute gegen den Abstiegskandidaten für das entscheidende Tor. Bei Cagliari fehlte Stammtorhüter Alessio Cragno, der sich beim Einsatz mit der italienischen Nationalmannschaft mit dem Coronavirus infiziert hatte.

Die Tabellenspitze in Italien:

  • 1. Inter Mailand: 35 Spiele, 85 Punkte, + 49 Tore
  • 2. Atalanta Bergamo: 35 Spiele, 72 Punkte, + 42 Tore
  • 3. AC Mailand: 35 Spiele, 72 Punkte, + 24 Tore
  • 4. SSC Neapel: 35 Spiele, 70 Punkte, + 39 Tore
  • 6. Juventus Turin: 35 Spiele, 69 Punkte, + 33 Tore

Heidenheim robbt sich an Aufstiegsplätze heran

Der 1. FC Heidenheim hat mit 3:1 (1:0) bei Hannover 96 gewonnen und den Rückstand auf die Aufstiegsplätze auf fünf Punkte verkürzt. Die Niedersachsen versinken dagegen in der Krise und warten seit nunmehr sieben Spielen auf einen Sieg. Die Luft für Trainer Kenan Kocak beim enttäuschenden Aufstiegsanwärter wird immer dünner.

Marnon Busch (43.), Robert Leipertz (75.) und Stefan Schimmer (79.) hielten mit ihren Treffern die Aufstiegshoffnung der Heidenheimer am Leben. Florent Muslija (51.) war für Hannover erfolgreich.

Tabellenspitze der 2. Bundesliga
1. Heidenheim 34 / 67:36 / 67
2. Darmstadt 98 34 / 50:33 / 67
3. HSV 34 / 70:45 / 66
4. Düsseldorf 34 / 60:43 / 58
5. FC St. Pauli 34 / 55:39 / 58

Braunschweig demütigt Osnabrück

In den weiteren Sonntagsspielen der 2. Liga trennten sich die Würzburger Kickers und der 1. FC Nürnberg mit 1:1 (0:1). Eintracht Braunschweig feierte mit einem 4:0 (1:0)-Erfolg beim VfL Osnabrück einen Befreiungsschlag im Abstiegskampf. Der starke Suleiman Abdullahi schoss Braunschweig in der 11. Minute in Führung. Martin Kobylanski, der den ersten Treffer sehenswert vorbereitet hatte, traf kurz nach der Pause per Foulelfmeter zum 2:0 (51.), ehe erneut Abdullahi erfolgreich war (55.). Beim vierten Braunschweiger Tor durch Kobylanski patzte VfL-Torwart Philipp Kühn (66.).

Beide Vereine tauschten in der Tabelle die Plätze. Osnabrück (26 Punkte) rutschte nach 13 Spielen ohne Sieg auf den Relegationsplatz. Braunschweig (29 Punkte) steht als 15. knapp über dem bedrohlichen Strich.

Osnabrücks Torhüter Kühn patzte folgenschwer gegen Braunschweig.
Osnabrücks Torhüter Kühn patzte folgenschwer gegen Braunschweig. © Imago / Revierfoto

TSG-Fans fordern Aufklärung nach Doku über Hopp

Der Dauerkonflikt zwischen Hoffenheims Mäzen Dietmar Hopp und der Fan-Szene hat zu einer ungewöhnlichen Reaktion geführt – im Lager der eigenen Anhänger. Der Fan-Club „Sektion Kraichgau“ fordert den Bundesligisten auf, die Vorkommnisse um das Skandalspiel zwischen der TSG Hoffenheim und dem FC Bayern aus dem Februar 2020 aufzuklären. Hintergrund sind Inhalte einer ZDF-Dokumentation, wonach es den Verantwortlichen beider Clubs vor der Partie bekannt war, dass es erneut vehemente Schmähungen gegen Hopp geben werde.

„Diese Tatsachen lassen die Vermutung aufstellen, dass die Bilder vom 29. Februar bewusst in Kauf genommen wurden, um Dietmar Hopp medienwirksam als Opfer zu stilisieren“, schrieb die „Sektion Kraichgau“ auf ihrer Homepage und in den sozialen Netzwerken. „Da die TSG Hoffenheim in der ZDF-Doku keine Stellung beziehen wollte, fordern wir hiermit die Geschäftsstelle zu einer öffentlichen Stellungnahme in Bezug auf die Ereignisse des 29. Februar 2020 auf!“

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Zudem veröffentlichte die Fan-Gruppe auch Fotos mit Spruchbändern ähnlichen Inhaltes, die sie nach ihren Angaben in der Nacht zum Sonntag am Trainingsgelände der Hoffenheimer aufhängten. Das Spiel in Sinsheim war beim Stande von 6:0 für die Münchner wegen Beleidigungen aus dem Bayern-Block unterbrochen worden. In der restlichen Spielzeit schoben sich beide Teams nur noch den Ball zu. Hopp und Bayern-Boss Karl-Heinz Rummenigge standen dabei demonstrativ Arm in Arm am Spielfeldrand.

War alles nur inszeniert? Während der Schmähaktion der Fans gegen Hoffenheim-Mäzen Dietmar Hopp (l.)  Anfang 2020 eilte Bayerns Vorstandsvorsitzender Karl-Heinz Rummenigge (r.) an dessen Seite.
War alles nur inszeniert? Während der Schmähaktion der Fans gegen Hoffenheim-Mäzen Dietmar Hopp (l.) Anfang 2020 eilte Bayerns Vorstandsvorsitzender Karl-Heinz Rummenigge (r.) an dessen Seite. © dpa

Der Fall sorgte für viele Schlagzeilen. Hoffenheim und Hopp sind vor allem bei Fans von Traditionsvereinen nicht gerne gesehen, da die TSG mit Unterstützung des Milliardärs innerhalb weniger Jahre aus dem Amateurbereich an die Spitze der Bundesliga aufstieg. Ein TSG-Sprecher sagte auf dpa-Anfrage zur Forderung der Fangruppe: „Wir waren schon vorher mit der Fanszene dazu im Austausch und werden jetzt nochmal den Kontakt zu dieser Fangruppe aufnehmen.“

Kroos schießt Real zum Sieg gegen Barça

Es klingt fast schon zu absurd, um wahr zu sein. Aber Toni Kroos hat in seinem 316. Pflichtspiel für Real Madrid tatsächlich erstmals einen Freistoß direkt verwandelt – und das im Clásico gegen den FC Barcelona. Damit ebnete der 31-Jährige den Weg für den 2:1 (2:0)-Sieg, mit dem Real vorerst die Tabellenführung übernahm. „Es ist ein großer Sieg für uns. Den Clásico zu gewinnen, ist etwas Besonderes“, sagte Kroos' Teamkollege Nacho. „Auch wenn einige dies bereits als ein Finale angesehen haben, sind es noch einige Spiele.“

Nach der Führung durch den Hackentreffer von Karim Benzema (13. Minute) erhöhte Kroos per abgefälschtem Freistoß (28.). Óscar Mingueza (60.) erzielte bei strömendem Regen nur noch den Anschluss für Barcelona mit dem deutschen Nationalkeeper Marc-André ter Stegen und Lionel Messi. Für den argentinischen Superstar war es bereits der siebte Clásico in Serie, in dem er ohne eigenen Treffer blieb.

Barça-Trainer Ronald Koeman schimpfte nach dem Spiel über den Schiedsrichter und forderte einen Strafstoß nach einem angeblichen Foul an Martin Braithwaite in der Schlussphase. „Es war so ein klarer Elfmeter. Ich weiß nicht, warum wir den Videobeweis in Spanien haben“, sagte der Niederländer.

Die Tabellenspitze in Spanien:

1. Atlético Madrid 38 Sp. / 67:25 Tore / 86 Pkt.
2. Real Madrid 38 Sp. / 67:28 Tore / 84 Pkt.
3. FC Barcelona 38 Sp. / 85:38 Tore / 79Pkt.
4. FC Sevilla 37 Sp. / 52:33 Tore / 74 Pkt.

BVB: Entwarnung bei Hummels und Reus

Dortmund wird im Champions-League-Viertelfinale gegen Manchester City am Mittwoch (21 Uhr/Sky) wohl wieder auf Mats Hummels und Marco Reus setzen können. Beide Spieler waren beim 3:2 (0:1)-Sieg beim VfB Stuttgart angeschlagen ausgewechselt worden, nach der Partie äußerte sich Trainer Edin Terzic jedoch optimistisch für das Rückspiel in der Königsklasse. „Mats hatte plötzlich ein bisschen Kreislaufprobleme und hat dann in der Halbzeitpause signalisiert, dass es nicht weitergeht“, sagte der Coach. „Ich denke, dass das heute Abend noch ein bisschen nachwirkt, aber ab morgen dann wieder besser ist.“

Reus war in der 67. Minute für Siegtorschütze Ansgar Knauff ausgewechselt worden. „Marco hatte eine unglückliche Szene, wo er einen Schlag abbekommen hat“, sagte Terzic. „Aber auch da sind wir zuversichtlich, dass es morgen wieder besser ist.“

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ManCity von Leeds düpiert

Der englische Spitzenreiter Manchester City hat eine überraschende Niederlage kassiert – und das trotz einer Halbzeit in Überzahl. Der Champions-League-Gegner von Borussia Dortmund unterlag am Sonnabend durch ein Tor in der Nachspielzeit mit 1:2 (0:1) gegen Leeds United. City gab fast 30 Torschüsse ab. Doch die Führung erzielten die defensivstarken Gäste durch Stuart Dallas (42. Minute). Mit der Roten Karte für Liam Cooper – nach hartem Einsteigen gegen Gabriel Jesus – wurde es für Leeds in der zweiten Hälfte deutlich schwieriger.

ManCity-Coach Pep Guardiola steht vor dem Champions-League-Rückspiel bei Borussia Dortmund unter Druck.
ManCity-Coach Pep Guardiola steht vor dem Champions-League-Rückspiel bei Borussia Dortmund unter Druck. © Imago / Pro Sports Images

Als Ferran Torres (76.) zum Ausgleich traf, schien Man City nah dran, die Partie zu wenden. Doch nachdem Raphinha kurz vor dem Ende der regulären Spielzeit im Strafraum an City-Torwart Ederson scheiterte, gelang Dallas in der Nachspielzeit mit seinem zweiten Treffer – und dem erst zweiten Torschuss für Leeds – die Sensation. Vier Tage vor dem Viertelfinal-Rückspiel gegen Dortmund (Hinspiel 2:1) schonte Guardiola mehrere Spieler, verzichtete auf Kevin De Bruyne und ließ Ilkay Gündogan und Phil Foden zunächst auf der Bank.

Liverpool beendet Horrorserie in Anfield

Nach acht sieglosen Heimspielen gewann der FC Liverpool mal wieder in Anfield. 2:1 (0:1) hieß es am Ende gegen Aston Villa. Trainer Jürgen Klopp sprach hinterher von einer „echten Erleichterung". Vor den Augen von England-Coach Gareth Southgate sorgte der zuletzt im Nationalteam ausgebootete Trent Alexander-Arnold (90.+1) in der Nachspielzeit für ausgelassenen Jubel der Reds. Die Gästeführung durch Ollie Watkins (43.) hatte Mohamed Salah (75.) egalisiert.

Die Reds müssen nun darauf hoffen, dass ihnen am Mittwoch gegen Real Madrid der nächsten Heimsieg gelingt. Für das Erreichen des Champions-League-Halbfinals muss die Klopp-Elf das 1:3 aus dem ersten Duell drehen.

Die Tabellenspitze in England

1. Manchester City 38 Sp. / 83:32 Tore / 86 Pkt.
2. Manchester Utd. 38 Sp. / 73:44 Tore/ 74 Pkt.
3. FC Liverpool 38 Sp. / 68:42 Tore / 69 Pkt.
4. FC Chelsea. 38 Sp. / 58:36 Tore / 67 Pkt.
5. Leicester City 38 Sp. / 68:50 Tore / 66 Pkt.
6. Westham United 38 Sp. / 62:47 Tore / 65 Pkt.
7. Tottenham 38 Sp. / 68:45 Tore / 62 Pkt.
8. FC Arsenal 38 Sp. / 55:39 Tore / 61 Pkt.
9. Leeds United 38 Sp. / 62:54 Tore / 59 Pkt.

Tuchels Chelsea siegt 4:1

Um einen Startplatz in der Königsklasse in der nächsten Saison muss Liverpool indes weiter zittern. Am Abend verdrängte der FC Chelsea die Reds wieder vom vierten Platz – auch dank einer starken Leistung von Kai Havertz. Der deutsche Nationalspielers leitete das 4:1 (3:0) in Südlondon bei Crystal Palace mit einem feinen Tor ein. Christian Pulisic (10./78.) und Kurt Zouma (30.) erhöhten für Chelsea. Timo Werner ließ Trainer Thomas Tuchel 90 Minuten auf der Bank. Das Tor für Crystal Palace schoss Christian Benteke (63.).

In der Königsklasse hat Chelsea nach dem souveränen 2:0-Auswärtssieg gegen den FC Porto beste Chancen, im Rückspiel am Dienstag den Einzug ins Halbfinale perfekt zu machen.

Ibrahimovic fliegt bei Milan-Sieg vom Platz

Trotz eines Platzverweises für Stürmerstar Zlatan Ibrahimovic hat der AC Mailand am Sonnabend mit 3:1 (2:0) bei Abstiegskandidat Parma Calcio gewonnen. Ibrahimovic sah beim Stand von 2:0 in der 60. Minute die Rote Karte, nachdem er etwas zu Schiedsrichter Fabio Maresca gesagt hatte.

Ärgerte sich über seinen Platzverweis wohl am meisten: Zlatan Ibrahimovic.
Ärgerte sich über seinen Platzverweis wohl am meisten: Zlatan Ibrahimovic. © Imago / Gribaudi/ImagePhoto

Zum Zeitpunkt des Platzverweises führte Milan durch die Treffer des Ex-Bundesligaprofis Ante Rebic (8. Minute) und Frank Kessie (44.), an deren Entstehung Ibrahimovic jeweils beteiligt gewesen war. Parma kam durch Riccardo Gagliolo (66.) noch einmal heran, Rafael Leao sorgte in der Nachspielzeit für die endgültige Entscheidung.

Haaland mit Geschwindigkeits-Rekord

Torlos – aber verdammt schnell: BVB-Stürmerstar Erling Haaland hat beim 3:2-Sieg in Stuttgart einen Saisonrekord in Sachen Geschwindigkeit aufgestellt. Der Norweger (20) war mit unfassbaren 36,04 km/h einen Tick schneller als der bisherige Rekordhalter Marcus Thuram. Der Gladbacher hatte es immerhin auf 35,97 km/h gebracht.