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Rekordsieger FC Barcelona hat im spanischen Pokal eine Blamage wie Erzrivale Real Madrid verhindert und auf dem Weg zum vierten Cup-Gewinn in Folge das Halbfinale erreicht. Das Starensemble revanchierte sich im Viertelfinal-Rückspiel gegen den Stadtrivalen Espanyol mit 2:0 (2:0) für die unerwartete 0:1-Pleite im Hinspiel und trifft nun auf den FC Valencia.

Lionel Messi jubelt über sein Tor zum 2:0
Lionel Messi jubelt über sein Tor zum 2:0 © imago/Agencia EFE | Alberto Estevez

Barcelona musste allerdings bis zum Abpfiff zittern. Denn nach der 2:0-Führung durch Treffer von Luis Suárez (9.) und Superstar Lionel Messi (25.) drängten die Hausherren vor rund 80.000 Zuschauern im eigenen Nou-Camp-Stadion vergeblich auf das beruhigende 3:0. Doch Espanyol gelang seinerseits auch nicht der benötigte Auswärtstreffer zur Überraschung gegen den früheren Champions-League-Gewinner.

Durch den 29-maligen Pokalsieger stehen alle Teilnehmer am Semifinale fest. Vor dem Team des deutschen Nationaltorhüters Marc-André ter Stegen, der im Derby eine Spielpause erhielt, hatten bereits der dreimalige Europa-League-Sieger FC Sevilla, der FC Valencia und das Überraschungsteam CD Leganés nach seinem 2:1-Coup vom vergangenen Mittwoch gegen den immer tiefer in die Krise schlitternden Champions-League-Sieger Real die Vorschlussrunde erreicht.

Trapp lehnt Wechselangebote ab

Kevin Trapp will es über Paris zur WM schaffen
Kevin Trapp will es über Paris zur WM schaffen © dpa | Etienne Laurent

Nationaltorhüter Kevin Trapp will sich beim französischen Spitzenclub Paris Saint-Germain durchsetzen. „Ich habe verschiedene Angebote im Winter abgelehnt und will hier weiter kämpfen“, sagte der ehemalige Frankfurter am Donnerstag bei Sport1. „Ich habe immer gesagt, dass es mein Ziel ist, Stammspieler zu sein und wichtige Spiele zu bestreiten. Und dass ich unbedingt zur WM will“, sagte Trapp.

Der Torhüter hat für seinen Club zuletzt am Mittwoch im Pokal beim 4:2-Sieg von Paris gegen EA Guingamp gespielt. In der Ligue 1 stand der 27-Jährige dagegen letztmals am 20. Dezember gegen SM Caen im Tor. „Klar, die Anzahl der Partien ist nicht zufriedenstellend. Aber ich fühle mich topfit und habe es in den Spielen, die ich gemacht habe, bewiesen. Der Coach kann sich auf mich verlassen“, versicherte Trapp. PSG-Trainer Unai Emery setzt aber auf Alphonse Aréola.

Augsburg verleiht Leitner

Der FC Augsburg leiht Mittelfeldspieler Moritz Leitner mit sofortiger Wirkung bis zum Saisonende an den englischen Zweitligisten Norwich City aus. Das gab der Tabellenachte der Bundesliga am Donnerstag bekannt. Über die Wechselmodalitäten wurde zwischen beiden Vereinen Stillschweigen vereinbart. Der 25 Jahre alte Leitner ist in dieser Spielzeit noch ohne Pflichtspieleinsatz.

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"Diese Ausleihe macht für uns Sinn, um Moritz Leitner Spielpraxis zu ermöglichen", sagte FCA-Geschäftsführer Stefan Reuter: "Wir sind sicher, dass er sich in England mit einem deutschen Trainer und weiteren Teamkollegen aus Deutschland schnell einleben und für ihn wichtige Einsätze erhalten wird."

Bei Norwich ist seit Sommer 2017 der Deutsche Daniel Farke (41) im Amt, der zuvor die zweite Mannschaft von Borussia Dortmund betreut hatte. Leitner trifft beim Tabellen-13. der Championship in dem ehemaligen Dortmunder Marco Stiepermann, dem früheren Darmstädter Mario Vrancic sowie dem ehemaligen Bremer Tom Trybull auf einige bekannte Gesichter aus dem deutschen Profifußball.

Mourinho verlängert bei ManU

Startrainer Jose Mourinho hat von Manchester United ein vorgezogenes Geschenk zu seinem 55. Geburtstag am Freitag erhalten. Der noch bis zum Ende der kommenden Saison laufende Vertrag des Portugiesen wurde vorzeitig um ein Jahr bis 2020 plus Option auf ein weiteres Jahr verlängert. Die Einigung mit "The Special One" gab der englische Rekordmeister am Donnerstag bekannt.

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Zu den finanziellen Details des Deals machten die "Red Devils" keine Angaben. Spekulationen bei Mourinhos Verpflichtung als Nachfolger des Niederländers Louis van Gaal im Mai 2016 zufolge soll der Coach umgerechnet rund 20 Millionen Euro jährlich verdienen und wäre schon damit der bestbezahlte Trainer der Welt. Mutmaßlich dürfte Mourinhos neuer Vertrag auch eine beachtliche Gehaltserhöhung enthalten.

"Teammanager von Manchester United zu sein, ist jeden Tag eine Ehre, und darüber bin ich sehr froh. Das Vertrauen, dass ich der richtige Mann für diesen großen Club bin, fühlt sich gut an", sagte Mourinho zu seiner Vertragsverlängerung.

Griechischer Nationalspieler wechselt zu St. Pauli

Dimitrios Diamantakos wechselt vom VfL Bochum zum FC St. Pauli. Das gab der Verein kurz vor dem Auswärtsspiel gegen Dynamo Dresden am Donnerstagabend bekannt. Der Stürmer Diamantakos, der auch in der griechischen Nationalmannschaft spielt, erhält einen Vertrag bis zum 30. Juni 2020. Cheftrainer Markus Kauczinski lobte den Neueinkauf (über die Modalitäten ist nichts bekannt): „Dima ist ein schneller Linksfuß, der uns mit seiner Athletik und seiner Art, sich zu bewegen, offensive weitere Optionen bietet." Diamantakos freut sich auf seinen neuen Verein und verspricht: "Ich werde alles geben, um mit Verein und Mannschaft sportlich erfolgreich zu sein."

Rummenigge: Goretzka wäre sonst zu Barca gewechselt

Bayerns Vorstandschef Karl-Heinz Rummenigge hat nochmals die Bedeutung des Transfers von Leon Goretzka von Schalke 04 unterstrichen. "Wenn wir Leon nicht verpflichtet hätten, wäre er mit großer Wahrscheinlichkeit zum FC Barcelona gewechselt. Das kann, ganz grundsätzlich, nicht im Interesse des deutschen Fußballs sein", schrieb Rummenigge im Vorwort des Stadionhefts vor dem Heimspiel am Sonnabend (15.30 Uhr/Sky) gegen 1899 Hoffenheim.

"Leon Goretzka ist enorm talentiert, er ist erst 22 Jahre alt, ein deutscher Nationalspieler mit großem Potenzial auf seiner Position – da wären wir wirklich im falschen Film gewesen, wenn wir uns nicht um ihn bemüht hätten", schrieb Rummenigge weiter.

Aubameyang vor Kader-Rückkehr

BVB-Torjäger Pierre-Emerick Aubameyang steht ungeachtet eines möglichen Wechsels zum FC Arsenal vor einer Rückkehr in den Kader. "Er hat in dieser Woche eine guten Eindruck hinterlassen. Wenn es so weitergeht, hat er sich für den Kader qualifiziert", sagte Trainer Peter Stöger mit Blick auf das Spiel am Sonnabend (15.30 Uhr/Sky) gegen den SC Freiburg.

Aubameyang hat das Lachen nicht verlernt. Seine Mitspieler treibt er mit seinen Eskapaden manchmal in den Wahnsinn
Aubameyang hat das Lachen nicht verlernt. Seine Mitspieler treibt er mit seinen Eskapaden manchmal in den Wahnsinn © imago/DeFodi

Aubameyang war beim Rückrundenauftakt gegen Wolfsburg (0:0) suspendiert, auch im Gastspiel bei Hertha (1:1) stand er wegen mangelnder Trainingsleistungen nicht im Kader. Die Verantwortlichen des BVB und Arsenal haben zuletzt über einen Wechsel noch in der Winterpause verhandelt, eine Einigung bei der Ablösesumme wurde aber noch nicht erzielt. Dennoch wird der Transfer voraussichtlich noch in diesem Januar abgewickelt werden. Im Gegenzug würde Dortmund von Arsenal Stürmer Olivier Giroud (31) erhalten.

Fall Goretzka: Heidel sauer auf Bierhoff

Schalkes Sportvorstand Christian Heidel hat Nationalmannschaftsmanager Oliver Bierhoff wegen dessen Aussagen zum Transfer von Leon Goretzka zu Bayern München heftig kritisiert. "Mir ist die Aussage aufgestoßen, dass er den Schritt von Leon nachvollziehen kann. Ich finde, dass der Manager der Nationalmannschaft objektiv sein muss", sagte Heidel am Donnerstag auf der Pressekonferenz vor dem Gastspiel der Schalker am Sonnabend (15.30 Uhr/Sky) beim VfB Stuttgart.

Nationalmannschafts-Manager Oliver Bierhoff
Nationalmannschafts-Manager Oliver Bierhoff © Imago/Sven Simon

Bierhoff hatte sich in einem "Bild"-Interview zum ablösefreien Wechsel von Goretzka zum deutschen Rekordmeister im Sommer geäußert. "Ein ambitionierter Jung-Nationalspieler will Titel gewinnen und sitzt ungern mittwochs auf der Couch, wenn andere Champions League spielen", hatte Bierhoff erklärt.

Dafür zeigte Heidel wenig Verständnis. "Das darf jeder sagen, aber nicht der Manager der Nationalmannschaft", sagte Heidel. Bierhoff würde damit suggerieren, alle Nationalspieler müssten beim FC Bayern spielen. "Da spreche ich auch für andere Vereine", sagte Heidel. Jeder Club freue sich, wenn ein Profi für die Nationalmannschaft berufen werde: "Aber wenn es dazu führt, dass man Angst haben muss, dass ein Spieler dann sofort zu den Bayern muss, ist das bedenklich."

Bierhoff hatte die Schalker zudem dazu aufgefordert, Goretzka "nicht im Regen stehen zu lassen". Beim Heimspiel gegen Hannover 96 (1:1) war Goretzka von den Fans ausgepfiffen worden. "Es sollte jetzt langsam der Zeitpunkt gekommen sein, dass Schalke von niemandem Ratschläge oder Forderungen braucht. Wir mischen uns auch nicht bei der Nationalmannschaft ein. Das steht ihm nicht zu", sagte Heidel.

Werder-Ultras boykottieren Montagsspiel

Der Werder-Block beim Auswärtssieg in Dortmund (2:1)
Der Werder-Block beim Auswärtssieg in Dortmund (2:1) © Imago/Thomas Bielefeld

Ultra-Fans von Werder Bremen werden das Montagsspiel gegen den 1. FC Köln am 12. März boykottieren. Die Gruppierung „Caillera“ wird nach eigenen Angaben aus Protest gegen die Spieltagszerstückelung der DFL die abstiegsbedrohten Hanseaten im Weserstadion nicht unterstützen. Bereits im 2. Mai 2016 boykottierten die Werder-Ultras das Montaggsspiel trotz des Endspurts um den Klassenerhalt gegen den VfB Stuttgart (6:2).

Subotic vor Wechsel

Dortmunds Abwehrspieler Neven Subotic steht laut Medienberichten vor einem Wechsel zum französischen Erstligisten AS Saint-Etienne. Der 29 Jahre alte Innenverteidiger soll noch heute seinen Medizincheck absolvieren und danach bei den Franzosen einen Vertrag bis 2020 unterschreiben. Laut „Kicker“ verlangen die Borussen keine Ablöse für den Serben, dessen Vertrag in Dortmund zum Saisonende ausläuft.

Werder leiht Bayerns Friedl aus

Marco Friedl absolvierte im Winter auch das Trainingslager mit den Profis des FC Bayern München
Marco Friedl absolvierte im Winter auch das Trainingslager mit den Profis des FC Bayern München © Imago/DeFodi

Werder Bremen leiht Bayern Münchens Abwehrtalent Marco Friedl aus. Das bestätigte Werder-Manager Frank Baumann am Donnerstag. „Wir haben eine Einigung mit Marco und dem FC Bayern erzielt“, sagte Baumann: „Die Verträge sind noch nicht unterzeichnet, aber das wird in den nächsten ein, zwei Stunden passieren.“

Der 19 Jahre alte Friedl erhält laut Baumann einen Vertrag über anderthalb Jahre ohne Kaufoption. Der österreichische U21-Nationalspieler kam bei den Bayern-Profis in dieser Saison einmal in der Bundesliga und einmal in der Champions League zum Einsatz. Für die Regionalliga-Mannschaft absolvierte Friedl zehn Begegnungen.

Gomez kehrt zurück

VfB-Stürmer Mario Gomez ist zwei Tage vor dem Heimspiel gegen den FC Schalke 04 ins Mannschaftstraining zurückgekehrt. Gomez hatte sich beim 2:3 in Mainz eine Stauchung des Sprunggelenks zugezogen. Dagegen wird Abwehrspieler Holger Badstuber wegen Adduktorenproblemen vorerst fehlen.

Polster glaubt an Kölner Klassenerhalt

Die einstigen Kölner Fußballprofis Toni Polster und Dieter Müller glauben, dass der 1. FC Köln den Klassenverbleib in der Bundesliga noch schaffen kann. „Der Effzeh ist stark genug, um das Wunder zu packen“, sagte Müller dem Kicker. „Das ist wunderbar, dass der 1. FC Köln so gut aus den Startlöchern gekommen ist“, bemerkte der Österreicher Polster. Er hofft, dass die Kölner das Unmögliche noch schaffen können, „auch wenn ich denke, dass es sehr schwer wird“.

Nach zuletzt drei Siegen in Serie hat der Tabellenletzte Köln vor dem 20. Spieltag mit zwölf Punkten wieder Anschluss an die Plätze davor hergestellt. Der HSV auf Rang 17 hat drei Zähler Vorsprung, Werder Bremen als 16. vier. Köln trifft am Sonnabend (15.30 Uhr/Sky) auf den Tabellenachten FC Augsburg.

RB Leipzig schnappt sich zwei 16-Jährige

Der Transfer des erst 16 Jahre alten dänischen Junioren-Nationalspielers Mads Bistrup zu RB Leipzig ist perfekt. Das teilte sein bisheriger Verein FC Kopenhagen am Donnerstag mit. Die Leipziger twitterten, dass Bistrup in den Nachwuchs wechseln wird. Der Mittelfeldspieler wird am 25. Februar 17 Jahre alt. Medienberichten zufolge soll die Ablösesumme bei zwei Millionen Euro liegen.

Offizielle Angaben dazu gab es nicht. Kopenhagens Vereinsmanager Ståle Solbakken sagte in einer Mitteilung auf der Club-Homepage: „Es gibt ein großes Interesse an den Spielern unserer Nachwuchsabteilung, und in diesem Fall wurde uns ein außergewöhnliches Angebot gemacht.“

Zudem soll einem Bericht der „Bild“-Zeitung zufolge auch der Wechsel des ebenfalls 16 Jahre alten Úmaro Embaló abgeschlossen sein. Er sollte noch am Donnerstag nach Leipzig kommen, um den Medizincheck zu machen. Embalo gilt als großes Talent und spielte bisher in den Junioren-Mannschaften von Benfica Lissabon.

Wiese legt Wrestling-Karriere auf Eis

"The Machine" Tim Wiese bei seinem Wrestling-Debüt im November 2016 © Imago/Jan Hübner

Die angestrebte Wrestling-Karriere des früheren Werder-Torhüters Tim Wiese liegt auf Eis. "Die Amis wollten, dass ich für drei Jahre nach Amerika komme. Damit war ich nicht einverstanden", sagte Wiese der Fußball-Bild. Als Reaktion darauf hat der 36-Jährige einen Teil seiner aufgebauten Muskelmasse abtrainiert. Wiese hat sein Gewicht von 130 auf 110 Kilo reduziert.

Mit Blick auf die WM-Endrunde in Russland (14. Juni bis 15. Juli) glaubt Wiese nicht an ein Comeback des nach wie vor verletzten Nationaltorwarts Manuel Neuer: "Ich denke nicht, dass er spielen wird. So ein Fußbruch ist kompliziert."

Real Madrid nach Blamage ausgeschieden

Der spanische Meister Real Madrid ist überraschend im Pokal ausgeschieden. Das Team von Trainer Zinédine Zidane blamierte sich vor eigenem Publikum im Estadio Santiago Bernabéu und unterlag im Viertelfinal-Rückspiel CD Leganés 1:2 (0:1).

Das Hinspiel hatte Madrid noch 1:0 gewonnen. Eraso (31. Minute) brachte die Gäste in Führung. Nach der Pause glich Real zunächst durch Karim Benzema (47.) aus, doch Gabriel traf kurz danach erneut für Leganés (55.) und brachte den Außenseiter so ins in das Copa-del-Rey-Halbfinale.

Real-Coach Zidane hatte wie bereits im Hinspiel auf zahlreiche Stars verzichtet. So standen der deutsche Weltmeister Toni Kroos sowie Weltfußballer Cristiano Ronaldo nicht einmal im Aufgebot der Königlichen.

Bader neuer Sportchef in Lautern

Martin Bader wird ab sofort beim stark abstiegsgefährdeten Zweitligisten 1. FC Kaiserslautern der starke Mann. Der 49-Jährige wird nach Informationen der Rheinpfalz und des SID bei den Roten Teufeln neuer Sportvorstand und wohl am Freitag auf dem Betzenberg offiziell vorgestellt.

Strasser nach Spielabbruch auf Weg der Besserung

Bader war im März vergangenen Jahres als Geschäftsführer Sport beim Erstligisten Hannover 96 beurlaubt worden. Zuvor arbeitete der Sport-Ökonom für Hertha BSC und den 1. FC Nürnberg. Mit dem Club feierte Bader 2007 den DFB-Pokalsieg, mit Hannover stieg er 2016 aus der Bundesliga ab.

Für den sportlichen Bereich bei den Pfälzern ist derzeit noch Boris Notzon verantwortlich. Der frühere Chefscout des FCK hatte im vergangenen Sommer die Nachfolge von Uwe Stöver angetreten, der mittlerweile für Ligakonkurrent FC St. Pauli tätig ist.