Lausanne.

Seit Monaten basteln sie hinter den Kulissen an der Sonderlösung, am Freitag könnte eine Vorentscheidung fallen: Die Exekutive des Internationalen Olympischen Komitees (IOC) berät am Stammsitz in Lausanne, ob die Olympischen Sommerspiele 2024 und 2028 am 13. September in Lima (Peru) an einem Tag vergeben werden. Dass bereits alles auf den Weg gebracht ist, wie das „Wall Street Journal“ zuletzt schrieb, Paris den Zuschlag für 2024 erhält, Los Angeles sich mit dem Trostpreis 2028 begnügen muss, wies IOC-Präsident Thomas Bach zurück. Zuletzt hatten sich beide Städte gegen eine Doppelvergabe ausgesprochen.