Bietigheim. Die Pokalsiegerinnen werden am Montag um 17.30 Uhr in Buxtehude von Bürgermeisterin Katja Oldenburg-Schmidt im Rathaus empfangen.

Die Frauen des Buxtehuder SV haben zum zweiten Mal nach 2015 den Pokal des Deutschen Handballbundes (DHB) gewonnen. Im Endspiel des Final Four in Bietigheim setzte sich das Team von Trainer Dirk Leun mit 24:23 (14:12) gegen den Bundesligadritten TuS Metzingen durch. Beste Werferinnen im Finale waren Friederike Gubernatis und Jessica Oldenburg mit je sechs Treffern für Buxtehude sowie Nationalspielerin Anna Loerper und Luca Szekerczes, die jeweils fünfmal für Metzingen trafen. Im Halbfinale hatte Buxtehude am Vortag überraschend den deutschen Meister Bietigheim, der in der Bundesliga alle 26 Spiele gewonnen hatte, mit 30:22 (12:7) ausgeschaltet.

Die Pokalsiegerinnen werden am heutigen Montag um 17.30 Uhr in Buxtehude von Bürgermeisterin Katja Oldenburg-Schmidt im Rathaus empfangen. Der Ehrung der Mannschaft und dem Eintrag ins Goldene Buch der Stadt folgt die Präsentation des Siegerpokals auf dem Rathausbalkon.

„Es ist für uns ein Riesenerfolg, in die Phalanx der ersten drei Bundesligateams einzugreifen und das als Tabellenvierter – als schlecht platziertester der vier Teilnehmer – den Pokal mitzunehmen. Wir können darauf sehr stolz sein“, jubelte Trainer Leun. „Wir haben über zwei Tage eine konstante Leistung gebracht, nicht nur im Tor, sondern als Team.“ Torhüterin Antje Lenz (28) war im Halbfinale und Finale Buxtehudes überragende Spielerin.