Hamburg.

Ein Familiensportfest für alle soll es einmal werden, eins für viele ist die 2. Hamburgiade bereits, die der Hamburger Betriebssportverband organisiert. Sie beginnt am heutigen Mittwoch in der City Nord, der Sporthalle Hamburg (Krochmann­straße), auf der Jahnkampfbahn und im Stadtpark – und dauert bis zum Sonntag. Wer mitmachen will, und das darf jeder, kann sich immer noch vor Ort für kleines Startgeld zu den 170 Wettbewerben in 31 Sportarten anmelden. Weitere Informationen dazu unter hamburgiade.de.

Mit 2600 ist das Teilnehmerfeld schon jetzt um 500 Starter größer als bei der Premiere im vergangenen Jahr. Gefragt sind vor allem die Radrennen, die verschiedenen Leichtathletik-Disziplinen (jeweils 500 Anmeldungen) und die Drachenboot-Regatten (300).

Auf der „Hamburgiade Plaza“ in der Sporthalle Hamburg baut zudem die Sportfakultät der Universität Hamburg einen Stand zur Leistungsdiagnostik auf. Hier können Aktive und Besucher auf dem Ergometer, einem Laufband und einer 3-D-Analyse ihre sportlichen Fähigkeiten testen und sich nach Auswertung der Daten wissenschaftlich beraten lassen. Und das alles kostenlos.

„Wenn wir uns heute die Zahlen der Anmeldungen ansehen, haben wir mit der Hamburgiade offensichtlich eine Marktlücke im reichhaltigen Sportangebot der Metropolregion Hamburg entdeckt“, sagt Bernd Meyer, der Präsident des Hamburger Betriebssportverbandes (BSV), neben BSV-Sportreferent Ulli Krastev einer der Initiatoren der Veranstaltung. „Wir wollen aber weiter wachsen und in den nächsten Jahren noch mehr Sportler aus ganz Deutschland für die Hamburgiade interessieren.“