Miami. Sie ist in der 20. Woche, gab die Amerikanerin bekannt. Von Serena Williams' Schwangerschaft dürfte eine Deutsche profitieren.

Lange hielten sich die Gerüchte jetzt hat sie es selbst offiziell gemacht: Tennis-Superstar Serena Williams erwartet ein Kind. Wie die 35 Jahre alte US-Amerikanerin am Mittwoch über Snapchat bekannt gab, ist sie in der 20. Woche schwanger. Allerdings gab es um dieses Bekenntnis wie immer heftigen Rummel. Denn das Bild löschte sich nach dem Anschauen wieder. Einige US-Medien zeigten trotzdem den Schnappschuss von Williams, wie sie im gelben Badeanzug ihren Bauchansatz stolz zeigte.

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Inzwischen hat Williams' Sprecherin Kelly Bush Novak die Schwangerschaft offiziell gemacht: "Mit Freude kann ich bestätigen, dass Serena im Herbst ein Baby erwartet", teile Bush Novak der Nachrichtenagentur AFP mit: "Sie freut sich, im nächsten Jahr auf den Court zurückzukehren." Via Twitter gratulierten bereits der amerikanische Tennisverband USTA, der Fedcup, der Daviscup und die Spielerinnenorganisation WTA zur Schwangerschaft.

Am kommenden Montag löst Williams, die mit dem Internet-Unternehmer Alexis Ohanian verlobt ist, die Kielerin Angelique Kerber wieder an der Spitze der WTA-Weltrangliste ab.

Serena Williams bei Instagram

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Ob Williams ihre mit 23 Grand-Slam-Titeln einzigartige Karriere beenden wird, stand zunächst nicht fest. Ende vergangenen Jahres hatte ihre langjährige Kontrahentin Wiktoria Asarenka einen Sohn zur Welt gebracht. Die Weißrussin plant ihr Comeback im Sommer.

Die deutsche Spitzenspielerin Angelique Kerber hatte die Position der Nummer eins gerade an Serena Williams verloren. Serena Williams hatte seit ihrem Triumph bei den Australian Open kein Spiel mehr bestritten.

Angelique Kerber bald wieder Nummer eins?

Grund für den kuriosen Wechsel an der Spitze ist eine Verschiebung des Porsche-Tennis-Grand-Prix in Stuttgart. Das Turnier findet in diesem Jahr erst von kommenden Montag an und damit eine Woche später als 2016 statt. Kerber verliert deshalb am Montag jene 470 Punkte, die sie im vergangenen Jahr für ihren Triumph in Stuttgart erhalten hatte. Jetzt dürfte Kerber schnell an der Spitze zurück sein.