Hamburg.

Über unzureichende Unterhaltung können sich die Besucher der Zweitliga-Heimspiele des Volleyball Teams Hamburg nicht beklagen. Zum dritten Mal in Folge wurde 350 von ihnen am Sonnabendnachmittag in der CU-Arena ein Fünfsatzspektakel geboten. Diesmal allerdings jubelte nach 109 Spielminuten der Gegner von Blau-Weiß Dingden über einen 3:2 (25:19, 25:13, 23:25, 20:25, 15:10)-Auswärtssieg.

„Das Spiel war wie die bisherige Saison. Wir nutzen leider unsere Chancen nicht“, sagte Spielführerin Karine
Muijlwijk. Tatsächlich gleicht das Spiel der Auswahl von Cheftrainer Ali Hobst einer Achterbahnfahrt. „Wir schaffen es noch nicht, Konstanz in unsere Aktionen zu bekommen“, sagte der Coach, der auf der Zuspielposition weiter zum Improvisieren gezwungen ist. Nach dem privat bedingten Abgang von Stammstellerin Maria Kirsten und dem Ausfall der als Ersatz vorgesehenen Anisa Sarac (Rückenprobleme) machte Karolin Buchert immerhin ein an ihren Fähigkeiten bemessen gutes Spiel.