Hamburg. Weltranglistenerste verzieht zwar Schläge beim Showmatch, erntet aber dennoch Applaus. Herausforderung auch für HTHC-Spieler.

Brat, Set & Match: Mit ungewöhnlichem Schläger hat die Tennis-Weltranglistenerste Angelique Kerber am Mittwoch eine Show-Einheit in Winterhude bestritten. Und mit der Bratpfanne tat sich die 28-jährige Kielerin deutlich schwerer als mit herkömmlichen Racket.

"Spiel den Ball einfach, mach nicht so viele Fehler und konzentriere dich", mahnte Matthias Stach seine Sparringspartnerin im Scherz. "Das ist gefährlich", entgegnete das Tennis-As dem Eurosport-Kommentator, der Kerber zu Beginn des Jahres auch beim Sieg der Australian Open begleitet hatte.

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Der Triumph von Melbourne war der Anfang des steilen Aufstiegs der deutschen Nummer eins, der mit der Einnahme des Tennis-Throns seinen vorläufigen Höhepunkt fand.

Hamburger Hockey-Ass beim Tennis gefordert

Nun also zum Jahresabschluss ein Meet an Greet in Hamburg, für das Kerbers Ausrüster Yonex und die Ladenkette Tennis-Point sich neben einer Frage- und Autogrammrunde noch einmal diese besondere Bratpfannen-Herausforderung für die Spitzenspielerin einfallen ließen.

In Winterhude nahm sich Kerber Zeit für die Fragen der Stars von morgen
In Winterhude nahm sich Kerber Zeit für die Fragen der Stars von morgen © Witters

Aber auch für Tobias Hauke gab es wenig Gnade: Als der Hockey-Nationalspieler des Harvestehuder THC mit einem seiner Sportart eigenen Schläger Bälle übers Tennisnetz bugsieren musste, wehte endgültig ein Hauch von "Wetten, dass..?" durch die Dreifeld-Tennishalle an der Barmbeker Straße.

Kerber lächelte die Pfannen-Challenge am Ende souverän weg. "Man muss schon viel erlebt haben", sagte die US-Open-Siegerin über ihr Rezept, die Ruhe zu bewahren: "Ich habe früher öfter mal rumgemeckert auf dem Platz, aber das bringt niemandem was." Sprach es, griff zum Küchen-Utensil und retournierte damit ohne zu mosern.