Saint-Étienne.

Für beide Nationen ist die K.-o.-Runde bei einer Europameisterschaft Neuland. Einen eindeutigen Favoriten am Sonnabend in Saint-Étienne (15 Uhr/ZDF) gibt es nicht, beide Mannschaften sind sich auch von der Spielanlage her ähnlich. Auffallend ist jeweils die starke Defensive. Aus dem Spiel heraus kassierten beide jeweils noch kein Gegentor.

Der Schweizer Nationalcoach Vladimir Petkovic setzt wahrscheinlich auf dieselbe Startformation wie beim 0:0 im letzten Gruppenspiel gegen Frankreich. Mögliche Ausnahme: Der vermeintliche Neu-Schalker Breel Embolo könnte im Sturm wieder durch den Frankfurter Haris Seferovic ersetzt werden. Bei den Polen ist Bartosz Kapustka gesperrt. Stammkeeper Wojciech Szczesny könnte zurückkehren.

Schweiz: Sommer – Lichtsteiner, Schär, Djourou, Rodriguez – Behrami, G. Xhaka – Shaqiri, Dzemaili, Mehmedi – Embolo.Polen: Fabianski – Piszczek, Glik, Pazdan, Jedrzejczyk – Krychowiak, Maczynski – Blaszczykowski, Grosicki – Lewandowski, Milik.Schiedsrichter: Clattenburg (England).