Aktuelle Meldungen, heiße Gerüchte, scharfe Zitate, Verletzungen und Transfergeflüster. Der Fußball-Ticker hält Sie auf dem Laufenden.

Clemens Fritz verlängert bei Werder Bremen

Fußball-Profi Clemens Fritz hat sein für Mai geplantes Karriereende überraschend verschoben. Der Kapitän des Bundesligisten Werder Bremen kündigte am Donnerstagabend eine Vertragsverlängerung für ein weiteres Jahr an. "Ich bin so weit, dass ich sage: Ich kann nach so einer Saison den Verein nicht verlassen", sagte der 35-Jährige auf der klubeigenen Internetseite. Der neue Vertrag soll für die 1. und 2. Liga gelten.

Kurz vor dem wichtigen Spiel gegen den VfB Stuttgart will Fritz mit seiner Entscheidung ein Zeichen im Abstiegskampf setzen. "Grundsätzlich bin ich felsenfest davon überzeugt, dass wir in der ersten Liga bleiben", sagte Fritz weiter. "Wenn wir aber mit diesem Team nicht drin bleiben, werde ich die Konsequenzen mittragen."

Trabzonspor suspendiert Ex-Nationalspieler Marko Marin

Deutschlands früherer Fußball-Nationalspieler Marko Marin ist bei Trabzonspor aus dem Kader verbannt worden. Gemeinsam mit fünf Mitspielern dürfe Marin wegen „unzureichender Leistung“ nicht mehr am Mannschaftstraining teilnehmen, gab der Schwarzmeerclub aus der ersten türkischen Liga auf seiner Webseite bekannt. Neben Marin wurden die Profis Erkan Zengin, Luis Pedro Cavanda, Özer Hurmaci, Sefa Yilmaz und Fatih Atik ebenfalls suspendiert. Der 27-jährige Marin war zu Saisonbeginn vom FC Chelsea ausgeliehen worden. Er war 2012 zum englischen Topclub gewechselt und danach bereits mehrfach auf Leihbasis abgegeben worden.

Bei der Skandalpartie zwischen Trabzonspor und Fenerbahce am vergangenen Sonntag, in deren Schlussphase ein Schiedsrichter von einem Zuschauer angegriffen hatte, stand Marin nicht im Kader. Der türkische Fußballverband (TFF) gab inzwischen bekannt, dass die Begegnung mit 4:0 für Fenerbahce gewertet wurde.

Gericht: Frankfurter Fans dürfen nach Darmstadt

Das Verwaltungsgericht Darmstadt hat das Aufenthaltsverbot für Fans von Eintracht Frankfurt in der Darmstädter Innenstadt gekippt. Man habe die aufschiebende Wirkung von Widersprüchen gegen die Verfügung der Stadt Darmstadt wiederhergestellt, teilte das Gericht am Donnerstagabend mit. Die Stadt Darmstadt hatte am Mittwoch Fans von Eintracht Frankfurt für die Zeit vom Freitagabend bis Sonntagmorgen den Aufenthalt in der Darmstädter Innenstadt untersagt. Die Kammer entschied über sechs Eilanträge gegen diese Verfügung. Ein Antrag sei aus Formgründen abgewiesen worden, die übrigen Anträge habe die Kammer für zulässig und in der Sache auch begründet erachtet. Die Begründung werde im Laufe des Freitags vorgelegt. Gegen die Beschlüsse kann Beschwerde beim Hessischen Verwaltungsgerichtshof in Kassel erhoben werden.

Sami Khedira bei Papst Franziskus

Sami Khedira erhält mit dem italienischen Meister Juventus Turin am Tag vor dem Pokal-Finale gegen den AC Mailand (21. Mai) eine Audienz bei Papst Franziskus. Spieler und Management beider Mannschaften werden dem Pontifex Maximus gemeinsam mit einer Delegation der Serie A einen Besuch abstatten. Juventus peilt im Stadio Olimpico in Rom das zweite Double aus Meisterschaft und Pokalsieg in Folge an. Für den AC Mailand geht es um den ersten Titel seit dem Gewinn des italienischen Supercups vor fünf Jahren.

Jerome Boateng macht in Brillen

Weltmeister Jerome Boateng (FC Bayern München) hat bekanntlich 700 Paar Sneakers zu Hause, noch nicht alle getragen, aber er hat noch Zeit in seiner Karriere und im Leben. Nun hat der 27-Jährige einen weiteren Karriereplan gefasst: Er geht unter die Designer. Der "bestangezogene Mann 2015" stellt Anfang Mai in Berlin seine erste eigene Brillenkollektion vor. Sechs Modelle werden im Rahmen der #DefendYourStyle-Kollektion ab Mai bei Edel-Optics erhältlich sein. Sie kommen aus der "JB Collection".

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Nach brutaler Fan-Attacke: Verband erklärt Fenerbahce Istanbul zum 4:0-Sieger

Nach der Attacke eines Fans auf einen Schiedsrichter-Assistenten hat der türkische Erstligist Fenerbahce Istanbul den Auswärtssieg bei Trabzonspor am Grünen Tisch zugesprochen bekommen. Der türkische Verband wertete das nach dem Eklat abgebrochene Spiel mit 4:0 für die Gäste. Bei diesem Spielstand war die Partie am Sonntag in der 88. Minute abgebrochen worden, nachdem ein Mann aus der Trabzon-Kurve auf den Platz gestürmt war, den Schiedsrichterassistenten zu Boden stieß, auf ihn einschlug und -trat. Fenerbahce hat damit vier Spiele vor dem Saisonende als Tabellenzweiter drei Punkte Rückstand auf seinen Stadtrivalen Besiktas, Klub des deutschen Nationalstürmers Mario Gomez. Trabzon mit dem deutschen Profi Marko Marin liegt auf dem elften Tabellenplatz.

Angehörige verklagen Polizei wegen Stadion-Tragödie

Zwei Tage nach dem Urteil zum Hillsborough-Desaster haben Angehörige der Opfer eine Klage gegen die zuständigen Polizeibehörden eingereicht. Wie die Rechtsanwaltskanzlei Saunders Law mitteilte, werfen sie den Polizeibehörden von South Yorkshire und West Midlands Amtsmissbrauch vor. Die Polizei habe fälschlicherweise die Fans für die Tragödie im Jahr 1989 verantwortlich gemacht. Bei einem Fußballspiel waren damals auf den Zuschauerrängen 96 Menschen ums Leben gekommen. Außerdem habe die Polizei 19 Millionen Pfund (rund 24 Millionen Euro) an Steuergeldern verschwendet, um sich durch Rechtsanwälte vertreten zu lassen. „Es gibt Beweise für eine systematische Verschleierung mit dem Ziel, Unschuldige für das Geschehen verantwortlich machen“, teilte Saunders Law auf seiner Webseite mit. Dabei seien Lügen verbreitet worden, Beweise gefälscht und Zeugen unter Druck gesetzt worden. Eine Jury hatte am Dienstag festgestellt, dass nicht die Fans, sondern die Polizei für die Tragödie verantwortlich sei.

Medienberichte, wonach die Angehörigen mit der Klage Schadenersatz oder Schmerzensgeldforderungen durchsetzen wollten, dementierte Saunders Law. „Es geht hier überhaupt nicht um Geld“, sagte ein Sprecher der Deutschen Presse-Agentur. Die Kanzlei vertritt nach eigenen Angaben mehrere Hundert Angehörige von Hillsborough-Opfern.

BVB: Mats Hummels will zu Bayern wechseln

Fußball-Weltmeister Mats Hummels hat Borussia Dortmund um die Freigabe für einen Wechsel zum FC Bayern München gebeten. Dies teilte der börsennotierte Bundesligist in einer Ad-hoc-Mitteilung mit. Hummels wolle zur kommenden Saison zum deutschen Rekordmeister wechseln. Der Vertrag des Abwehrspielers beim BVB läuft noch bis 2017.

Die Dortmunder machten ihre Zustimmung von einer Einigung über die Ablösesumme abhängig. Die Bayern müssten dem BVB „ein dem außerordentlichen fußballerischen und sonstigen Stellenwert des Spielers entsprechendes, äußerst werthaltiges Angebot unterbreiten“, hieß es in der Mitteilung. Bislang habe der Bundesliga-Tabellenführer noch kein Angebot eingereicht.

Zudem wies die Borussia darauf hin, dass Hummels keine Ausstiegsklausel aus seinem Vertrag besitzt. BVB-Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke hatte jedoch jüngst angedeutet, dem Nationalspieler bei einem entsprechenden Angebot die Freigabe für einen Wechsel zu den Bayern nicht wie einst Topstürmer Robert Lewandowski verweigern zu wollen.

"Elvis lebt" wahrscheinlicher als Leicester Titel

Am Sonntag kann Leicester City mit einem Sieg seine Sensationssaison krönen und den ersten englischen Liga-Titel der Vereinsgeschichte gewinnen. Wer vor der Saison darauf gewettet hat, könnte danach ein reicher Mann sein, denn die Quote der englischen Buchmacher lag damals bei 5000:1.

Laut britischer Wettbüros war es vor Saisonbeginn genauso wahrscheinlich, dass:

- der Yeti oder das Monster von Loch Ness gefunden werden

- der heißeste Tag des Jahres auf Weihnachten fällt

- eine Frau den Trainerposten eines Premier-Lague-Teams übernimmt

Wahrscheinlicher war, dass:

- der Papst für die Glasgow Rangers spielt, traditionell ein Verein für Protestanten (4000:1)

- Elvis lebt (2000:1)

- Queen Elizabeth an Weihnachten die englischen Single-Charts anführt (1000:1)

- der englische Tennis-Star Andy Murray sein erstes Kind nach seinem ärgsten Rivalen Novak (Djokovic) benennt (500:1)

- Barack Obama die Verschwörungstheorie bestätigt, dass die Mondlandung nie stattgefunden hat (500:1)

RB Leipzig zu Hasenhüttl

Fußball-Zweitligist RB Leipzig lässt weiter offen, ob Ralph Hasenhüttl vom FC Ingolstadt in der kommenden Saison Trainer des Aufstiegsanwärters wird. „Ich habe kein Angebot abgegeben“, sagte Leipzigs Trainer und Sportdirektor Ralf Rangnick am Donnerstag auf einer Pressekonferenz. Damit reagierte er auf eine Mitteilung des Bundesligisten, wonach ein Verein sein Interesse für Hasenhüttl bei den Oberbayern hinterlegt hat.

„Wir werden rechtzeitig bei Feststehen der Liga-Zugehörigkeit bekanntgeben, wer unser Trainer wird“, erklärte Rangnick und fügte an: „Ich kann ausschließen, dass ich es bin.“ Im günstigsten Fall kann Leipzig am Wochenende aufsteigen. Dafür wären am Freitag ein Heimsieg gegen Arminia Bielefeld sowie eine Niederlage des 1. FC Nürnberg am Samstag bei Eintracht Braunschweig nötig.

Das Fachmagazin „Kicker“ hatte zuvor berichtet, dass sich der Tabellenzweite und der Österreicher „handelseinig“ seien und RB Leipzig noch in dieser Woche ein Angebot beim FC Ingolstadt vorlegen wolle. Hasenhüttl hatte eine Vertragsverlängerung bei den Oberbayern über 2017 hinaus abgelehnt und eine Vertragsauflösung zum Sommer gewünscht. Seit einem Treffen von Rangnick und Hasenhüttl gilt der 48-Jährige als Top-Kandidat auf den Trainerposten in Leipzig.

Uefa sperrt Sakho vorerst für 30 Tage

Fußballprofi Mamadou Sakho vom FC Liverpool ist wegen seines Dopingvergehens vorerst für 30 Tage gesperrt worden. Über eine weitere Strafe will die Disziplinarkommission der Europäischen Fußball-Union später entscheiden, teilte die Uefa am Donnerstag mit. Sakho habe zuvor auf die Öffnung der B-Probe verzichtet. Der französische Nationalspieler war nach dem Europa-League-Spiel bei Manchester United am 17. März positiv getestet worden. Der 26-Jährige soll einen illegalen Fatburner eingenommen haben. Ihm droht eine Sperre von bis zu vier Jahren.

Aubameyang und Gündogan wieder fit

Pierre-Emerick Aubameyang und Ilkay Gündogan haben beim Fußball-Bundesligisten Borussia Dortmund am Donnerstag wieder das Training aufgenommen. Torjäger Aubameyang hatte sich in der vergangenen Woche eine Knochenabsplitterung am großen Zeh zugezogen. Gündogan litt zuletzt an Schienbeinproblemen. Beide dürften am Sonnabend (15.30 Uhr/Sky) im Spiel gegen den VfL Wolfsburg in den Kader von Chefcoach Thomas Tuchel zurückkehren.

Ingolstadts Christiansen fällt bis Saisonende aus

Fußball-Bundesligist FC Ingolstadt muss für den Rest der Saison auf Mittelfeldspieler Max Christiansen verzichten. Wie die Schanzer am Donnerstag mitteilten, erlitt der 19 Jahre alte deutsche U21-Nationalspieler einen Anriss des Syndesmosebandes. Christiansen war in der laufenden Saison für den Aufsteiger in 18 Spielen zum Einsatz gekommen.

Spielabbruch nach "Speerwurf"

Spielabbruch nach "Speerwurf": Ein kurioser Zwischenfall hat in der schwedischen Fußball-Liga für Aufsehen gesorgt. Die Partie zwischen IFK Göteborg und Malmö FF wurde abgebrochen, nachdem Malmös Ersatzspieler Tobias Sana eine Eckfahnenstange wie einen Speer in die Göteborger Fankurve geschleudert hatte.

Zuvor war dicht neben den Füßen des sich aufwärmenden Sana ein aus dem IFK-Block geworfener Feuerwerkskörper explodiert. Der 26-jährige Sana spielte bis 2012 selbst für IFK Göteborg und ist seit seinem Abschied eine Reizfigur für die Göteborger Fans.

„Es sollte ein Fußballfest vor fast 16.000 Zuschauern werden. Es sollte ein Match zwischen den beiden Großen im schwedischen Fußball werden. Leider wurde es zu etwas ganz anderem“, schrieb der Heim-Club Göteborg am Donnerstag auf seiner Webseite. „Mittwoch, der 27. April 2016, wird für immer ein düsteres Datum in der blau-weißen Geschichte bleiben.“ Klasenius war wütend, bestürzt und traurig. „Ich hatte Tränen in den Augen“, sagte er im schwedischen Radio.

Malmö-Reservist Tobias Sana war so aufgebracht, dass er eine Eckfahne in die Hand nahm und sie wie ein Speerwerfer in Richtung der Göteborg-Fans schleuderte. „Jetzt, wo ich nicht mehr unter Schock stehe, habe ich das Gefühl, das ist das Dümmste, das ich je gemacht habe“, sagte Sana laut der Webseite von Malmö FF.

Kurios: Während der zunächst halbstündigen Unterbrechung der Partie lief der norwegische Eishockey-Profi Mats Rosseli Olsen, der wenige Tage zuvor mit dem Göteborger Klub Frölunda schwedischer Meister geworden war, auf den Platz und schoss unter dem Jubel der Heimfans einen Ball ins leere Tor. Rosseli Olsen wurde von Ordnern abgeführt.

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Russ will Frankfurter bleiben

Verteidiger Marco Russ möchte auch im Fall eines Bundesliga-Abstiegs bei Eintracht Frankfurt bleiben. „Wenn sie mir ein neues Angebot machen, unterschreibe ich sofort“, sagte der 30-Jährige mehreren Frankfurter Medien (Donnerstag). Einzige Voraussetzung dafür sei, dass ein neuer Vertrag eine Laufzeit von zwei oder drei Jahren habe. „Ich werde jetzt 31. Ich will nicht mehr Jahr für Jahr meine Verträge zusammenstückeln“, erklärte er.

Russ ist gebürtiger Hesse und gehört mit einer kurzen Unterbrechung seit 2004 zum Kader der Eintracht. 2011 verließ er den Verein nach dem vorerst letzten Bundesliga-Abstieg und wechselte für anderthalb Jahre zum VfL Wolfsburg. Sein aktueller Vertrag in Frankfurt hat sich gerade automatisch bis 2017 verlängert.

PAOK Saloniki nicht zum Pokal-Halbfinale erschienen

PAOK Saloniki ist aus Protest nicht zum Halbfinal-Rückspiel im Pokal bei Olympiakos Piräus angetreten und hat damit für den nächsten Skandal im griechischen Fußball gesorgt. Club-Besitzer Iwan Sawwidis begründete die Entscheidung mit den angeblichen Benachteiligungen gegen seine Mannschaft. PAOK droht jetzt die nächste Strafe. Das Spiel wurde mit 3:0 für Olympiakos gewertet. Damit bestreitet Piräus das Finale am 7. Mai gegen AEK Athen.

Hintergrund der Aktion von Saloniki waren die Vorfälle aus dem Hinspiel. Fußball-Anhänger von PAOK hatten am 2. März gegen Olympiakos für einen Spielabbruch gesorgt. Beim Stand von 2:1 für die Gäste aus Piräus beendete der Referee die Partie in der 89. Minute vorzeitig, nachdem Hooligans mehrere Feuerwerkskörper auf das Spielfeld geworfen hatten.

Die Ausschreitungen in Thessaloniki hatten begonnen, nachdem der Schiedsrichter PAOK einen Elfmeter verweigert hatte. Hooligans stürmten das Spielfeld. Es kam zu Zusammenstößen mit der Bereitschaftspolizei, die mehr als eine Stunde andauerten.

PAOK wurde damals zu einer Geldstrafe von 100.000 Euro, einem Abzug von fünf Punkten in der Meisterschaft und drei Heimspielen vor leeren Rängen vom Fußballverband (EPO) verurteilt.

Im Februar wurde der ehemalige Sportchef des HSV, Frank Arnesen, bei Saloniki entlassen. Arnesen: „Der Verein und ich hatten einfach unterschiedliche Philosophien.“ In Rente will der 59-jährige Däne aber noch nicht gehen. „Ich bin noch heiß“, sagte er damals.

CF America gewinnt Champions League in Nord- und Mittelamerika

Der mexikanische Club CF America hat zum siebten Mal die Champions League in der CONCACAF-Region gewonnen und damit zu Rekordgewinner Cruz Azul aufgeschlossen. Nach dem 2:0 im Final-Hinspiel gewann America auch am Mittwoch (Ortszeit) das Rückspiel gegen den mexikanischen Rivalen Tigres de Monterrey 2:1 (0:1). Der Club wiederholte den Gewinn der Königsklasse des Verbandes für Nord- und Mittelamerika sowie der Karibik aus dem Vorjahr. America nimmt damit auch an der Club-WM im Dezember in Japan teil.