Hamburg. Nach einer kurzen Weihnachtspause steigen der HSV und der FC St. Pauli wieder ins Training ein. Danach geht´s für die Teams nach Belek.

Fußball-Bundesligist Hamburger SV und der FC St. Pauli aus der 2. Liga nehmen nach einer kurzen Weihnachtspause an diesem Montag ihre Vorbereitung auf die zweite Saisonhälfte wieder auf. Nach einem Laktattest am Vormittag erwartet HSV-Trainer Bruno Labbadia seine Profis um 15.00 Uhr zur ersten Einheit im neuen Jahr auf dem Trainingsgelände neben dem Volksparkstadion. Die Kicker des Stadtrivalen vom Kiez beginnen ihre Einheit auf dem Trainingsgelände an der Kollaustraße bereits um 14.00 Uhr.

Beide Hamburger Traditionsclubs werden ihr Trainingslager in diesem Jahr in Belek aufschlagen - allerdings zu unterschiedlichen Zeitpunkten. Nach zwei Trainingstagen in der Hansestadt hält sich der HSV-Tross um Trainer Bruno Labbadia von diesem Mittwoch bis zum 16. Januar in der Türkei auf, wo er drei Testspiele absolvieren wird.

Rückkehrer in der HSV-Geschichte

Jörg Albertz

Neben Olic und van der Vaart gilt Albertz als prominentes Beispiel für eine missglückte Rückkehr. 2001 wechselte er für zehn Millionen D-Mark von den Glasgow Rangers zurück nach Hamburg. Seine Form aus der ersten Zeit (1993-96) konnte er nie wieder erreichen.

Thomas Doll

Gleiches gilt für Thomas Doll, der 1998 zumindest ablösefrei aus Bari zum HSV zurückkehrte. 1991 war er für die damalige Rekordsumme von 15 Millionen D-Mark zu Lazio Rom gewechselt.

Uli Stein und Manfred Kaltz

Auch Uli Stein (1994) und Manfred Kaltz (1990) suchten in Hamburg noch einmal ihr Glück, fanden es aber nicht mehr.

Stig Töfting

Besser lief es bei Stig Töfting, der 2000 zum zweiten Mal zum HSV wechselte.

Homp und Koitka

Auch Tobias Homp (1995) und Heinz-Josef Koitka (1987) kehrten zum HSV zurück.


 

1/6

Der FC St. Pauli wird seine Vorbereitung auf die 15 noch ausstehenden Zweitliga-Begegnungen vom 15. bis 25. Januar in Belek vorantreiben. Dann stehen ebenfalls drei Testspiele auf dem Programm. „Wir haben mit Lechia Danzig, dem FC Vaduz und Rapid Wien drei gute Gegner, die uns fordern werden, bevor wir dann am 30. Januar unsere Generalprobe gegen Aalborg BK am Millerntor haben“, erklärte Coach Ewald Lienen.

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Er hat deutlich mehr Vorbereitungszeit als Kollege Labbadia. Denn dessen HSV eröffnet bereits am 22. Januar (20.30 Uhr) die Rückrunde. Gast im Volksparkstadion ist dann Meister Bayern München. In der 2. Liga steht für die St. Paulianer der Neustart in die Punktspiel-Runde erst am 7. Februar (13.30 Uhr) bei der SpVgg. Greuther Fürth an.