FC Bayern trifft auf Hertha BSC. Hannover empfängt Ingolstadt. Hoffenheim trifft auf Mönchengladbach und Mainz im Derby auf Frankfurt.

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Vor dem Spiel: Hertha BSC tritt als klarer Außenseiter im Fußball-Bundesligaspiel beim übermächtigen Tabellenführer und Rekordmeister FC Bayern München an. Trainer Pal Dardai versucht erst gar nicht zu erklären, wie die Berliner in München punkten können. „Ich will nicht irgendwelche überclevere Dinge loslassen“, sagte Dardai: „Wir werden versuchen, an unser Leistungsgrenze zu gehen.“

Der frühere Bayern-Spieler Mitchell Weiser wird nach seinem Außenbandteilriss im Sprunggelenk nicht auflaufen können. Nach seiner Rot-Sperre kehrt Stürmer Vedad Ibisevic in den Kader des Überraschungs-Vierten aus der Hauptstadt zurück.

Aufstellungen

München: 1 Neuer - 21 Lahm, 5 Benatia, 17 Jerome Boateng, 13 Rafinha - 14 Alonso, 8 Martinez - 25 Thomas Müller, 23 Vidal, 29 Coman - 9 Lewandowski. - Trainer: Guardiola

Berlin: 22 Jarstein - 39 Regäsel, 15 Langkamp, 25 Brooks, 21 Plattenhardt - 3 Skjelbred, 28 Lustenberger - 24 Haraguchi, 6 Darida, 8 Kalou - 19 Ibisevic. - Trainer: Dardai

Schiedsrichter: Jochen Drees(Münster-Sarmsheim)

Zuschauer: 75.000 (ausverkauft)

Tore: 1:0 Thomas Müller (34.), 2:0 Kingsley Coman (41.)

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Vor dem Spiel: Fußball-Bundesligist Hannover 96 setzt im Spiel gegen den Aufsteiger FC Ingolstadt auf die gute Leistung beim 1:2 in Mönchengladbach. „Wir wollen viele gute Dinge aus dieser Partie mitnehmen“, erklärte 96-Trainer Michael Frontzeck am Donnerstag. „Dies lässt mich positiv auf die Begegnung schauen.“

Allerdings wird es nach Meinung des Ex-Nationalspielers am Samstag ein anderes Spiel geben. „Wir hatten in Gladbach viel Platz und haben die Räume gut genutzt. Diese Räume wird es in einem Heimspiel allerdings nicht geben“, sagte Frontzeck.

Personell hat der 51-Jährige wieder deutlich mehr Alternativen zur Verfügung. Die zuletzt angeschlagenen Leon Andreasen, Uffe Bech, Mevlüt Erdinc und Miiko Albornoz sind einsatzbereit. Lediglich Felix Klaus droht erneut gegen Ingolstadt auszufallen. „Es wird eng“, teilte Frontzeck mit.

Aufstellungen

Hannover: 1 Zieler - 29 Sorg, 25 Marcelo, 19 Schulz, 3 Albornoz - 8 Schmiedebach, 5 Salif Sane - 17 Bech, 2 Andreasen, 26 Karaman - 9 Sobiech. - Trainer: Frontzeck

Ingolstadt: 1 Özcan - 28 Levels, 34 Marvin Matip, 5 Hübner, 23 Bauer - 10 Groß, 8 Roger, 6 Morales - 9 Hartmann, 11 Pekhart, 7 Leckie. - Trainer: Hasenhüttl

Schiedsrichter: Tobias Stieler (Hamburg)

Zuschauer: 36.000

Tore: 1:0 Marcelo (5.), 2:0 Leon Andreasen (11.), 3:0 Kenan Karaman (24.), 4:0 Uffe Bech (85.)

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Vor dem Spiel: Nach dem Absturz auf den letzten Tabellenplatz der Fußball-Bundesliga gibt es für 1899 Hoffenheims Trainer Huub Stevens nur noch ein Ziel. „Der Klassenerhalt wäre wie eine Meisterschaft für uns. Dafür bin ich in Hoffenheim angestellt worden“, sagte der Routinier am Donnerstag bei der Pressekonferenz zum Heimspiel gegen Borussia Mönchengladbach. Die Angst vor dem Abstieg ist im Kraichgau mittlerweile so groß, dass die Fans der TSG für den Samstag eine besondere Aktion geplant haben. Sie wollen sich vor dem Spiel in Sinsheim treffen und dann gemeinsam zum Stadion marschieren, um Zusammenhalt zu demonstrieren.

Aufstellungen

Hoffenheim: 1 Baumann - 12 Strobl, 25 Süle, 5 Schär, 20 Kim - 16 Schwegler, 8 Polanski - 14 Elyounoussi, 18 Amiri, 17 Zuber - 31 Volland. - Trainer: Stevens

Mönchengladbach: 1 Sommer - 27 Korb, 3 Christensen, 6 Nordtveit, 17 Wendt - 8 Dahoud, 34 Xhaka - 13 Stindl, 11 Raffael, 19 Johnson - 9 Drmic - Trainer: Schubert

Schiedsrichter: Michael Weiner (Giesen)

Zuschauer: 30.000

Tore: 0:1 Fabian Johnson (5.), 1:1 Steven Zuber (11.), 2:1 Eugen Polanski (34.), 3:1 Nadiem Amiri (47.), 3:2 Josip Drmić (56.), 3:3 Fabian Johnson (87.)

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Vor dem Spiel: Die Gefühlslage der Rhein-Main-Rivalen FSV Mainz 05 und Eintracht Frankfurt könnte vor dem Derby in der Fußball-Bundesliga kaum unterschiedlicher sein. „Man merkt schon, dass etwas Spezielles ansteht. Ich spüre eine gute Spannung“, sagte 05-Coach Martin Schmidt am Freitag. Entsprechend siegessicher gab sich der Schweizer: „Wir wissen, wie die Frankfurter zu knacken sind. Sofort attackieren und zeigen, wer Herr im Haus ist.“

Bei den Hessen lähmt die lange Ausfallliste die Stimmung. „Auf Jammern habe ich jetzt keine Lust. Das bringt uns nicht weiter“, erklärte Trainer Armin Veh trotzig. „Ich liege nachts nicht wach, weil ich aus dem Grübeln nicht rauskomme“, meinte ein „angstfreier“ Alexander Meier. Allerdings sei die Lage „ernst“.

Anzeichen für wachsende Frankfurter Selbstzweifel nach zuletzt drei sieglosen Partien mit zum Teil erschreckenden Leistungen gab es zuletzt viele. Zurückhaltend äußerte sich Veh („Wir kämpfen darum, drei Teams hinter uns zu lassen“), dann fiel die sehr defensive Spielweise beim 1:3 gegen Leverkusen auf. Mehr Sorgen machen vor der Partie in Mainz und dem folgenden Hessen-Derby gegen Darmstadt die vielen Kranken und Verletzten.

Aufstellungen

Mainz: 1 Karius - 18 Brosinski, 16 Bell, 42 Hack, 7 Bengtsson - 14 Baumgartlinger, 6 Latza - 17 Samperio, 10 Malli, 32 De Blasis - 9 Muto. - Trainer: Schmidt

Frankfurt: 1 Hradecky - 20 Hasebe, 5 Zambrano, 19 Abraham, 6 Oczipka - 25 Medojevic, 27 Ignjovski - 16 Aigner, 14 Meier, 11 Gacinovic - 9 Seferovic. - Trainer: Veh

Schiedsrichter: Bastian Dankert (Rostock)

Zuschauer: 34.000 (ausverkauft)

Gelb-Rote Karte: Alexander Meier (Frankfurt)

Tore: 1:0 Yoshinori Muto (5.), 2:0 Yunus Malli (42.), 2:1 Haris Seferovic (62.)